03 Januar 2025

X-Space Live-Talk Weidel und Musk wohl am 9. Januar

Den Empörten zum Trotz - Musk legt nach: Warte bis Alice und ich ein X-Spaces-Gespräch führen. Dann verlieren sie ihren Verstand.“
X-Space
Live-Talk Weidel und Musk am 9. Januar
Mit seinem öffentlichen Werben für die AfD hat Tesla-Chef und Trump-Berater Elon Musk viel Wirbel ausgelöst. Der nächste Schritt folgt in knapp einer Woche.
Nach dem Gastbeitrag von Elon Musk, der offen für die Alternative für Deutschland geworben hatte, steht nun ein öffentlicher Gesprächstermin zwischen Elon Musk und AfD-Chefin Alice Weidel.
Die Parteichefin und der milliardenschwere Unternehmer werden auf X öffentlich über deutsche und europäische Politik debattieren.
Bereits im Dezember stellte Elon Musk auf X die Behauptung auf: „Only AfD can save Germany“. Was er damit gemeint hat, führte der Milliardär und Weltraum-Unternehmer in einem Gastbeitrag für die Tageszeitung Welt aus.
Musk und Trump haben eben ein funktionierendes Gedächtnis. 2016 mischte sich Steinmeier mit Hetze in den amerikanischen Wahlkampf ein und nannte Trump einen "Hassprediger". Nicht etwa als Privatperson wie Musk, sondern damals als Außenminister und oberster Diplomat der Bundesrepublik Deutschland. Und jetzt kommt verdienterweise die Retourkutsche, auch für die aggressive Einflussnahme von Medien und hochrangigen Leuten aus der Ampel zugunsten von Biden/Harris im US Wahlkampf.
Umso mehr wird dieses Gespräch für Zündstoff im Wahlkampf sorgen. Wahrscheinlich auch, weil sowohl Weidel als auch Musk den Finger tief in die Wunden deutscher Politik drücken werden...

Stromhandelsbilanz 2024 - Deutschland bleibt Stromimportland – und zahlt dafür Milliarden (EpochTimes)

Stromhandelsbilanz 2024
Deutschland bleibt Stromimportland – und zahlt dafür Milliarden (EpochTimes)
Die Stromhandelsbilanz 2024 ist vollständig. Das Ergebnis: Deutschland bleibt Stromimportland. Das kostet den Staat – und letztlich den Steuerzahler – Milliarden. Einen zusätzlichen Rekord gibt es zudem bei den Redispatch-Maßnahmen. Von , 2. Januar 2025
Das Jahr 2024 ist vorbei. Mit Dunkelflauten, Unter- und Überangeboten an Strom und einem Rekordstrompreis war es ein turbulentes Jahr für die Netzbetreiber. Jetzt ist ein weiterer Punkt gewiss: Seit dem Abschalten der letzten deutschen Kernkraftwerke bleibt Deutschland ein Stromimportland.
Minus bei der Handelsbilanz
Im vergangenen Jahr haben die deutschen Netzbetreiber laut dem Energieportal „stromdaten.info“ 77.377 Gigawattstunden (GWh) an Strom aus dem Ausland importiert (Stand: 1. Januar 2025). Die Exportmenge lag jedoch nur bei 48.526 GWh. Das bedeutet ein Minus oder Importüberschuss in der Jahresbilanz von 28.851 GWh.
Im Vergleich mit den Vorjahren zeigt sich zudem, dass der Saldo von Deutschlands Stromhandel immer weiter in den Import abrutscht. Oder anders ausgedrückt: Deutschland ist immer häufiger auf Stromlieferungen von seinen Nachbarländern angewiesen. Strom aus dem Ausland wird für Deutschland immer wichtiger.
Im Jahr 2023 wies die Jahresbilanz lediglich einen Importüberschuss von 11.652 GWh auf. Ein weiteres Jahr früher, als die Kernkraftwerke noch am Netz waren, konnte Deutschland mehr Strom exportieren als importieren. Der Exportsaldo lag im Jahr 2022 im positiven Bereich bei 26.835 GWh.
Wo der Strom herkommt

Der andere Blick - Deutschland gewöhnt sich an die gewalttätigen Silvesterkrawalle. Das ist fatal (NZZ)

Jugendliche machen sich einen Spaß daraus, Feuerwerkskörper auf vorbeifahrende Autos zu schmeißen. 37 Polizisten werden allein in der Hauptstadt verletzt, 400 Täter festgenommen. Dass diese Gewalteruption auch mit Migration zu tun hat, ist offensichtlich. Die Enthemmung wird in den Polizeimeldungen am Tag danach routiniert verharmlost: „Es habe keine größeren Gewalttätigkeiten gegeben, und es habe sich ausgezahlt, dass Polizisten Feuerwehrleute bei Einsätzen geschützt hätten“, so ein Polizeisprecher. Die aufnehmende Gesellschaft hat sich dergestalt an die neuen Zustände gewöhnt, dass bürgerkriegsartige Zustände von deutschen Behörden als Petitessen abgetan werden. Wer es selbst erleidet, sieht das anders. Wie der Polizist, der gegenüber dem Tagesspiegel in seltener Offenheit berichtete: „Die haben Silvester mit Krieg verwechselt.“'
Deutschland gewöhnt sich an die gewalttätigen Silvesterkrawalle. Das ist fatal (NZZ)
Wieder kamen Hunderte Menschen in der Silvesternacht zu Schaden, wieder mussten Polizisten deutsche Innenstädte gegen Randalierer schützen. Die Geduld der Bürger ist indes endlich. Von Nathan Giwerzew, 02.01.2025, 3 Min
Am 1. Januar kurz vor 2 Uhr nachts knallt es laut im Berliner Bezirk Schöneberg. Die Fenster im Umkreis bersten, der Boden bebt, nachdem Randalierer einen illegalen Sprengsatz gezündet haben. 36 Wohnungen sind seither unbewohnbar. Die geschädigten Anwohner verbringen Silvester im Spital, bei Nachbarn oder in Kältebussen der Feuerwehr.
Nur einige Kilometer weiter, an der Weserstrasse im Bezirk Neukölln, schiesst ein junger arabischsprachiger Mann sichtlich amüsiert einen Feuerwerkskörper durch ein Fenster in eine Wohnung. Die Rakete explodiert mitten im Wohnhaus. Der Mann lädt ein Video seiner Tat auf der Plattform Instagram hoch.
Derweil kämpft ein Polizist im östlichen Bezirk Pankow um sein Leben. Randalierer haben seine Einsatzhundertschaft mit einer Kugelbombe angegriffen. Sie verwundeten ihn am Bein so schwer, dass er viel Blut verlor. In der gesamten Stadt verletzen Kriminelle 36 weitere Polizisten, insgesamt kommt es zu 400 Festnahmen. Rund 4000 Polizeibeamte sind diese Nacht in Berlin im Einsatz.
Diese Einsatzbilanz ist die neue Normalität in der Hauptstadt. Lokalzeitungen sprechen von einer «grösstenteils friedlichen» Nacht. Doch die Explosionen und Angriffe in Berlin sind nur ein kleiner Ausschnitt aus der Welle der Gewalt, die die Bürger in Deutschland wieder einmal in der Silvesternacht ertragen mussten.

01 Januar 2025

Linke und die Toleranz

Motto: "Das Schöne an der Demokratie ist, dass jeder meine Meinung haben darf. Menschen mit falscher Meinung haben in unserer toleranten und weltoffenen Gesellschaft nichts zu suchen."

Vince Ebert, Comedian und Physiker:
"Eindeutige Tendenz: Menschen aus dem linken Spektrum (im Englischen "liberals") sind deutlich intoleranter, was andere Meinungen anbelangt, als Menschen aus dem konservativen oder moderaten Spektrum:
Oder wie mir ein linker Kabarett-Kollege (Florian Schröder?) mal sagte: „Im Gegensatz zu Dir habe ich halt Werte …“
(Anm.:) Politisch links sein basiert darauf, dass man seine Weltanschauung als die "Gute" und sozialste erachtet. Das zeigt sich auch, wenn Habeck und Linke „unsere Demokratie“ durch Musk gefährdet sehen. Doch Habeck spricht nicht von der Demokratie als Herrschaft des Volkes, sondern von der Demokratie der Linken und Grünen, von Habecks Demokratie, von seiner Macht, von der Macht der Grünen als
Demokratieverständnis der eigenen Gruppe.

Das ist symptomatisch für diese Geisteshaltung, denn sie dient lediglich der Abgrenzung gegen andere. Dabei verwechseln Linke Toleranz mit Ignoranz. 
Toleranz, eine andere Sicht mit all dem Positiven und Negativen anzuerkennen, ist nicht ihre Sache. In der Ignoranz passt nur die eigene Meinung. Konflikte und Probleme existieren nicht.
Linke glauben auch noch, dass sie alle "Fakten" auf ihrer Seite hätten. Alles, was sie behaupten, sei durch "Studien" eindeutig belegt. Das zeugt von einer atemberaubenden Selbstgefälligkeit und das wird dann als „Haltung“ verkauft.
Linke sehen sich selbst immer im Besitz der absoluten Wahrheit und gleichzeitig als selbstlose Kämpfer für das ewige Gute.
Dabei wusste schon Max Frisch: „Es sind immer die Moralisten, die das meiste Unheil anrichten.“