Die Disruption muss kommen (Cicero)
Ich werte Medien aus, die dem Mainstream nicht immer entsprechen. Vorsicht: leichte Kontaktschuldgefahr (WELT, NZZ, Pioneer, Cicero, Focus) - Vorsicht: große Kontaktschuldgefahr: Alternative Medien (NIUS, Tichys Einblick, EpochTimes, Apollo News)
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17 November 2025
Deutsches Parteiensystem - Die Disruption muss kommen (Cicero)
Die Disruption muss kommen (Cicero)
The Pioneer - Führung: Löwe, Fuchs, Merz
Gabor Steingart, 17.11.2025, 7 Min
"Man muss also Fuchs sein, um die Schlingen zu wittern, und Löwe, um die Wölfe zu schrecken."
Wenn diese Definition vom Beginn des 16. Jahrhunderts weiter ihre Gültigkeit besitzt, dann steckt Friedrich Merz in Schwierigkeiten.
16 November 2025
Neben der Spur Die Leute dürfen auch ohne Ihre Erlaubnis über Probleme sprechen, Herr Steinmeier! (WELT+)
Die Leute dürfen auch ohne Ihre Erlaubnis über Probleme sprechen, Herr Steinmeier! (WELT+)
Der andere Blick - Keine Spur von einer Trump-Diktatur: Der amerikanischen Demokratie geht es prächtig (NZZ)
Die «FAZ» fühlte sich ebenfalls an finstere Zeiten erinnert und beklagte die Gleichgültigkeit vieler Amerikaner angesichts des heraufziehenden Unheils: «Hat es sich so in etwa für viele Deutsche angefühlt, die im Sommer 1935 am Wannsee spazieren gingen und dann im Biergarten ihre Berliner Weisse tranken?» Die «FAZ» raunte: «Beginnt so eine Diktatur?»
Der abrupte Wechsel in der Kommentierung ist erklärungsbedürftig. Eben erst verglich man Trump noch mit Hitler, dem absolut Bösen. Jetzt frohlockt die «Süddeutsche», die neue Gouverneurin von Virginia «lehrt Trumps Partei das Fürchten».
Was glaubt ihr eigentlich, was mit den Klimamilliarden wirklich passiert? (Focus Online)
Wer auf das Sondervermögen blickt, wird Zweifel bei Klima-Milliarden bekommen
Wie es dort seiner Einschätzung nach typischerweise aussehe, beschreibt er mit einer Mischung aus Ironie und bitterem Realismus:
Marketing-Experte analysiert - Trump setzt längst um, was viele Politiker in Deutschland einfach nicht kapieren (Focus Online)
Marketing-Experte analysiert
Veit Etzold, Sonntag, 16.11.2025
Trump nimmt der Welt etwas weg und gibt es den Amerikanern
Zölle und Handelsschranken sind in seiner Logik kein Hindernis, sondern ein Werkzeug, um Geld von außen nach innen umzuleiten. Einnahmen aus Strafzöllen und Tarifen verwandelt er in Steuererleichterungen oder direkte Unterstützungen für amerikanische Bürger. Er nimmt der Welt etwas weg – und gibt es den Amerikanern zurück.
Das mag man moralisch fragwürdig finden, doch psychologisch funktioniert es perfekt. Der hart arbeitende „Johnny Sixpack“ in Iowa spürt, dass jemand an ihn denkt. Trumps Politik erzählt eine einfache Geschichte: „Ich kämpfe für euch, nicht für die Welt.“ Und genau das unterscheidet ihn von der politischen Kultur in Deutschland.
Die deutsche Art von Politik wirkt wie ein besserwisserisches Moralisieren
14 November 2025
The Pioneer - Wahnsinn: SPD fördert Tod der Industriearbeiter
Wahnsinn: SPD fördert Tod der Industriearbeiter
Gabor Steingart, 14.11.2025
Warum das wichtig ist: Wenn die SPD so weitermacht, wird von beiden nicht viel übrig bleiben. Die Industriearbeiterschaft schmilzt. Die SPD schrumpft. Das Land wird anschließend ein anderes sein.
Irrtum 2: Der Facharbeiter als Melkkuh
15 Millionen Euro pro Stunde (!) (127 Mrd/Jahr, 350 Mio/Tag) fließen vom Steuerzahler schon heute alleine in die Rentenkasse. Die obersten 25 Prozent der Steuerpflichtigen – und das sind nicht zuerst die Milliardäre, sondern die Facharbeiter aus der Mitte der Gesellschaft – erbringen 77 Prozent der Steuereinnahmen. Ab einem zu versteuernden Jahresgehalt von 66.000 Euro ist man für die SPD ein Spitzenverdiener mit dem Spitzensteuersatz von 42 Prozent. Damit sind ausgerechnet ihre Kernwähler für die SPD die Melkkuh, der man ans Euter fasst.
Irrtum 3: Bürgergeld für alle
Die Zahlung von Bürgergeld auch an Nicht-Staatsangehörige zwingt die Industriearbeiterschaft in Solidarität mit Ukrainern, Syrern und Afghanen. Nahezu jeder zweite Bezieher von Bürgergeld ist kein deutscher Staatsbürger. Es fehlt jeder Hinweis darauf, dass die Stammwählerschaft der SPD das goutiert.
Klimapolitik - Der Mythos von der Schuld des Westens (WELT+)
UN-Klimakonferenz Die dümmste Klimapolitik der Welt – und ihre katastrophalen Folgen (WELT+)
Von Axel Bojanowski, Chefreporter Wissenschaft, 14.11.2025, Lesedauer: 6 Minuten
Der andere Blick Deutschland steckt in der klimapolitischen Falle. Es muss in die Armut absinken oder seine Klimaziele aufgeben (NZZ)
Doch das ist lange vorbei. Thunberg ist heutzutage vor allem für antisemitisch motivierte Bootstouren nach Gaza bekannt, und von einem grünen Zeitalter spricht keiner mehr. Für Deutschland hat das dramatische Folgen. Es hat sich unter den mächtigen Industriestaaten die ambitioniertesten Klimaziele gesetzt, sich gleichzeitig die Mittel dazu selbst aus der Hand geschlagen, und nun steckt es in der klimapolitischen Falle.
Schon vor Beginn der Uno-Klimakonferenz an diesem Montag traten fast alle wichtigen Staaten auf die Bremse. Präsident Donald Trump hat Amerika schon zum zweiten Mal aus dem Pariser Abkommen herausgeführt und wettert gegen Windräder und Klimaschutz. China baut zwar Erneuerbare in atemberaubender Geschwindigkeit aus, genauso aber auch Kohlekraftwerke, und von ambitionierten Zielen kann schon gar nicht die Rede sein: Das Land will bis 2035 nur 7 bis 10 Prozent weniger Treibhausgase ausstossen. Selbst die EU hat ihre Ziele vor der Konferenz abgeschwächt, sie will nun auch Klimaschutzprojekte in Drittstaaten stärker auf die Einsparungen der Mitgliedsstaaten anrechnen lassen.
Das Versagen der Bürgerlichen
13 November 2025
„Stadtbild“ Wie sich jetzt auch in Einkaufszentren die Bedrohungslage zuspitzt (WELT+)
Aber Luisa Neubauer und ihre Wohlstands-Linken faseln weiter von "Bereicherung", leugnen jede Veränderung des Stadtbilds oder zählen Touristen zu den Straftätern.
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12 November 2025
Reul stellt Projekt „Euphrat“ vor „Ein unangenehmes Ergebnis – Sehr starke Gewalttätigkeit bei syrischen jungen Männern (WELT+)“
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| Luisa-Marie Neubauer |
„Ein unangenehmes Ergebnis – Sehr starke Gewalttätigkeit bei syrischen jungen Männern“ (WELT+)
Beförderungssperre verhängt - Streit um Geschlechtswechsel – NRW-Polizei zeigt Kommissarin an (WELT+)
12.11.2025
Der früher männliche Kollege soll seinen Geschlechtseintrag nur ändern lassen haben, um von der behördlichen Frauenförderung im Beurteilungs- und Beförderungswesen zu profitieren.
Tatsächlich soll sich die "Beamtin" durch den geänderten Geschlechtseintrag um 43 Plätze in der Beförderungsrangliste verbessert haben. Dies hätte dann einen schnelleren Sprung von der Gehaltsstufe A9 auf A10 und damit deutlich mehr Geld zu einem früheren Zeitpunkt bedeutet: Je nach Erfahrungsstufe beträgt der Unterschied zwischen den Besoldungsgruppen monatlich zwischen 247 und 472 Euro.
Es ist also neuerdings bei der Polizei möglich, allein wegen des Geschlechts in einer "Beförderungsliste" 43 Konkurrenten zu überholen und bevorzugt zu werden, ohne dass sich an objektiven Kriterien irgend etwas geändert hat. Zu meiner Zeit galt für Beförderungen noch das Leistungsprinzip.
Beförderungen erfolgten nach Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung. Und das galt für beide Geschlechter!
Weltklimakonferenz COP30 Der deutsche Alleingang gleicht einem ökonomischen Suizidversuch (WELT+)
Auflösungserscheinungen prägen die Weltklimakonferenz im brasilianischen Belém. Die Vereinten Nationen geben dort ihre Klimaziele stillschweigend auf: Die meisten der 198 Mitgliedstaaten kommen den Verpflichtungen aus dem einst gefeierten Pariser Abkommen von 2015 nicht mehr nach.
Zum 30. Geburtstag des jährlichen Konferenzreigens mit seinen mehreren Zehntausend Teilnehmern reisen die wichtigsten Staatschefs nicht an, und wer noch zur Party kommt, bringt keine Geschenke mehr mit. Die Jubiläumsfeier im Geburtsland der Klima-Rahmenkonvention von Rio de Janeiro fällt ziemlich freudlos aus. Auf der 30. „Conference of the Parties“ oder „COP30“ genannten Versammlung platzen die großen Blütenträume vieler Weltenretter.
Der andere Blick - Der deutsche Bundespräsident Steinmeier droht der AfD: Das ist eine Grenzüberschreitung (NZZ)
Der andere Blick
Der deutsche Bundespräsident Steinmeier droht der AfD: Das ist eine Grenzüberschreitung (NZZ)
Bundespräsident zum 9. November - Diese Steinmeier-Rede wird der AfD weiteren Zulauf bringen (WELT+)
Diese Steinmeier-Rede wird der AfD weiteren Zulauf bringen (WELT+)
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat bisher keine einzige Rede gehalten, die so gut war, dass man sich an sie erinnern wird. Am Sonntag aber hat er eine Rede gehalten, die stellenweise so beklemmend fehlgeleitet war, dass es einem kalt den Rücken herunterlief.
Der 9. November ist bekanntlich ein Schicksalstag der deutschen Geschichte, und falls aus der Geschichte etwas zu lernen wäre, dann dies: Freiheit fällt nicht vom Himmel. Mauern schaden der Demokratie. Menschen nach Gesinnung zu sortieren, ist undemokratisch.
Berlin, du kannst so hässlich sein (NZZ)
Dem schwarz-roten Senat unter CDU-Bürgermeister Kai Wegner ist es nicht im Ansatz gelungen, diesen Trend aufzuhalten. Touristen mögen zwar immer noch in Scharen am Zoo, am Reichstag oder an der Museumsinsel vorbeiziehen und den Niedergang dabei vielleicht kaum bemerken. Doch die Berliner verzweifeln, langsam, aber sicher.
Es gibt keine Geschichte des Neuen, des Aufbruchs oder der entfesselten Kreativität mehr, die die Verslumung der sozialen Umwelt aufwiegen könnte. «Berlin is over», sagte der Podcaster Matze Hielscher vor kurzem in einem vielbeachteten Beitrag: Die Bürger sähen nur noch «vollgepisste Matratzen, Hundekacke-Beutel und Sperrmüll». Sie liebten ihre Stadt nicht mehr.
Obdachlosigkeit, offener Drogenkonsum und Beschaffungskriminalität tragen Unsicherheit in eine Wohnbevölkerung, die schon durch absurd hohe Mieten und eine prekäre Verkehrsinfrastruktur gebeutelt ist.
Dass sich aus solchen Entwicklungen politisches Kapital schlagen lässt, kann man in Donald Trumps USA und bei Javier Milei in Argentinien beobachten. Das ist aber für die deutsche – und die Berliner – Politik gerade kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. Die NZZ war an ein paar Hauptstadtorten mit Handlungsbedarf; die Redaktorinnen haben einige Impressionen gesammelt.
Komplette Verwahrlosung am Bahnhof Zoo
Magdeburg: Zynismus mit Dienstsiegel (Focus-Briefing)
Von Tanita Koch, 12.11.2025
Liebe Leserin, Lieber Leser,
So gesehen hat auch die gewerbliche Baufirma des World Trade Centers ein Anschlagsziel geschaffen. Anders sieht es Kevin Kratzsch, Vizepräsident des Deutschen Schaustellerbunds, der gegenüber FOCUS beklagt: „Das klingt so, als seien die Weihnachtsmärkte die Verursacher der Bedrohung. Dabei sind wir die Leidtragenden.“
10 November 2025
The Pioneer - Krieg der Narrative: Wie Politiker zu Märchenerzählern wurden
Krieg der Narrative: Wie Politiker zu Märchenerzählern wurden
Gabor Steingart, 10.11.2025, 8 Min
"Generell verlieren immer mehr Bundesbürger den Glauben daran, dass die Regierungsparteien die im Land vorhandenen Probleme lösen können."
"Wir stehen an einem Punkt, an dem wir die Voraussetzungen für den Erfolg in unserem Land runderneuern müssen. Wir wissen, was auf dem Spiel steht. Deshalb sagen wir: keine kleinen Schritte bei den anstehenden Reformen. Kein Streit um Nebensächlichkeiten."
Eine Erklärung für das Umfragetief könnte sein, der Gedanke steckt implizit in dem Schreiben, dass der Aufstieg der AfD nur am Rande mit Messerattacken, Asylbewerberzahlen und den unbeliebten Politikern der Ampel zu tun hat, sondern mit der Gesamtperformance einer Regierung, die die Lebenswirklichkeit von Wählern kaum mehr erreicht.
Wenig Wind und Sonne - Deutschland erlebt erste Dunkelflaute des Winterhalbjahres 2025/26 (Epoch Times)
- Deutschland erlebt derzeit die erste Dunkelflaute des Winterhalbjahres 2025/26.
- Wind und Solar haben es am Tiefpunkt auf nur 0,35 Prozent ihrer installierten Leistung gebracht.
- Durch zwei Faktoren konnten die Netzbetreiber die Stromversorgung des Landes dennoch gewährleisten.
- Laut einem Energiemeteorologen sind solche wind- und sonnenarmen Phasen über mehrere Tage fünf- bis zehnmal pro Jahr zu erwarten.























