Ich werte Medien aus, die nicht unbedingt den Mainstream-Medien entsprechen
10 Februar 2025
Gewalt gegen die CDU - Der Hass der Linken als Chance (Cicero)
Grüne wollen die Wirtschaft umbauen - Ohne je in der Wirtschaft gearbeitet zu haben (NIUS)
Aber 100 Prozent der Habeck-Partei wollen voller Selbstbewusstsein die komplette Wirtschaft transformieren. Ohne den Hauch einer Ahnung von dem Transformationsobjekt zu haben.
09 Februar 2025
Lieber ältere Kräfte anheuern „Miniröcke, Schlafanzughosen, faul”: US-Firmen entlassen Gen-Z-Angestellte (Focus-Online)
Die Klischees über die Jahrgänge zwischen 1996 und 2010 seien wahr, behauptete die Mehrzahl von befragten US-Unternehmern in einer groß angelegten Studie: Mitarbeiter, die um die Jahrhundertwende geboren sind, seien oft tatsächlich so unzuverlässig, wenig belastbar, unpünktlich und kommunikationsunfähig wie ihr Ruf, hieß es. Vor allem ihre grundsätzliche Arbeitsmoral lasse schwer zu wünschen übrig. Das Problem: Auch in Deutschland fehlen in vielen technischen Berufen Studierende.
Daher haben bereits 6 von 10 Arbeitgebern Gen Z-Angestellte wieder entlassen, die sie erst kurz zuvor selbst eingestellt hatten. Von nun an wollen sie lieber ältere Kräfte anheuern. Dies könnte für künftige Hochschulabsolventen wie auch für den Arbeitsmarkt zu gravierenden Konsequenzen führen.
Gen-Z-Arbeiter nur wenige Monate nach der Einstellung wieder entlassen
60 Prozent aller befragten 1000 Arbeitgeber gaben in einer Studie des Datenanalyse-Portals „Intelligent.com” an, Gen-Z-Arbeiter nur wenige Monate nach der Einstellung wieder entlassen zu haben. Weiter erklärten sie: Aufgrund der Arbeitsmoral vieler junger Angestellten würden sie nur ungern ein weiteres Mal Vertreter der Generation Z in ihre Unternehmen bringen. Rund 15 Prozent der befragten Arbeitgeber gingen sogar einen Schritt weiter und betonten: Sie wollten grundsätzlich keine Kräfte mehr frisch von der Universität einstellen.
Verzerrte Darstellung von Straftaten und Umfrageergebnissen: Bei ARD und ZDF hat der Balken-Betrug Tradition (NIUS)!
Verzerrte Darstellung von Straftaten und Umfrageergebnissen:
09.02.2025
Auch bei Louis Klamroths Talk „Hart aber Fair“ das gleiche Muster: Im Talk rund um Brandmauer und AfD blendete man eine verzerrte Darstellung ein. Darauf zu sehen: ein Umfrageergebnis zur Migration. Auf die Frage, ob Zurückweisungen an der Grenze in die „richtige“ oder in die „falsche Richtung“ gehen, antworteten 57 Prozent mit „richtige Richtung“, 33 Prozent hielten die Maßnahme für falsch.
Allerdings zeigten die Balkendiagramme die Umfrageergebnisse nicht im korrekten Größenverhältnis. Der 33-Prozent-Balken war nur ein wenig kleiner als der 57-Prozent Balken – und damit deutlich zu groß.
Ich weiß nicht, welche Tabellenkalkulation die ARD benutzt. Aber wie links zu sehen ist, lässt sich mit einem einfachen "Exel"-Programm diese Grafik mit zwei Klicks im richtigen Verhältnis erstellen.
08 Februar 2025
Rot und Grün für immer? Warum die politische «Mitte» für Liberale und Konservative in Deutschland eine Falle ist (NZZ)
Focus Briefing - Dauerwahlkampf
haben wir keine anderen Wahlkampf-Themen mehr als Migration? Doch. Sogar noch wichtigere. Darüber will nur kaum jemand reden. Sollen wir’s trotzdem mal versuchen? Ich warne Sie aber: Ein paar Schnappatmungs-Momente kann ich Ihnen womöglich nicht ersparen.
Natürlich braucht es ein Sofortprogramm für die rezessionsgeplagte Wirtschaft. Ohne wettbewerbsfähige Wirtschaft keine Steuern, mit denen der Staat seine Rechnungen und Großprojekte überhaupt erst bezahlen kann. Klimawende? Auch wichtig. Aber dringend brauchen wir weniger Bürokratie, günstige Energie und Geld für Infrastruktur und Verteidigung. Abermilliarden. Jährlich.
Und weil das Mehr-Generationen-Projekte sind, müssen neue Sondervermögen her – nur bitte nicht noch mehr Geld fürs Soziale ausgeben, das schon jetzt jährlich rund 180 Milliarden Euro frisst. Das ist über ein Drittel des Bundeshaushalts. Und da soll nichts gespart werden können für echte Investitionen wie Hightech-Förderung, Verkehrswege, digitale Infrastruktur, aber auch Panzer, Drohnen, Cyberabwehr? Glaub ich nicht.
Dazu braucht es indes Politiker, die uns mal die Wahrheit sagen. Und Bürger, die diese Wahrheit aushalten und mitgestalten. Vier-Tage-Woche? Wirklich die falsche Debatte.
Falsches Essen, falsches Wählen Wie Selbstentscheider die Nannystaatler quälen (WELT)
07 Februar 2025
ZDF-Journalist gesteht - Das ZDF sorgt für linksgrüne Claqueure – und blamiert sich (Cicero)
Dass die Zuschauer im Studio nur bei den beiden klatschten, war so offensichtlich beziehungsweise hörbar, dass es nach der Sendung offenbar nicht nur Cicero-Redakteur Ben Krischke beklagte.
Linke Universitäten wurden vom ZDF angeschrieben
Es hätte im Wahlkampf viele wichtige Themen gegeben – aber die Parteien entschieden sich für ein fünf Akte Migrations-Theater (Focus-Briefing)
Von Thomas Tuma, 07.02.2025
Liebe Leserin, Lieber Leser,
Akt 1: Friedrich Merz
antwortet mit einem „Zustrombegrenzungsgesetz“, dessen fünf Punkte man
aber bei SPD und Grünen für schlimmer hält als die vorangegangene Tat.
Großes Drama im Bundestag. Lügen-Vorwürfe, Beleidigungen, Empörung.
Chaos. Weil nur die AfD für das Merz-Gesetz die Mehrheit beschaffen
will, wallen Zehntausende durch deutsche Innenstädte. Die Demos richten
sich nicht gegen die Blutbäder, sondern „gegen rechts“. An meinem
tieferen Verständnis dieser Logik arbeite ich noch. Mei, ist halt
Theater, gell?
Akt 2: Der von der FDP vorgetragene
Alternativ-„Migrationspakt der Mitte“ ist tot, bevor er die anderen
Parteien erreicht. Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck antwortet auf
offener Bühne mit einem eigenen „Zehn-Punkte-Plan“. Der wiederum sieht
zwar keine Zurückweisungen an den Grenzen vor, überrascht aber mit dem
neuen Begriff einer „Vollstreckungsoffensive“, was weniger nach Habeck
als nach Henker klingt, aber auch nur so tut.
Akt 3: Die Grüne Jugend
wirft ihrem eigenen Kanzlerkandidaten daraufhin mal „Hass und Hetze“
vor, mal die „größte Hetzjagd“ gegen Migranten seit 1945, womit auch
Habeck nun unter Nazi-Verdacht steht. Das immerhin geht längst ganz
schnell im Land.
Akt 4: In einem weiteren
Zehn-Punkte-Plan der jungen Grünen (sie hätten vielleicht auf 15
aufstocken sollen?) taucht als Lösungsidee u.a. die „gerechte
Besteuerung von Milliardenvermögen“ auf. Klar, eine Vermögensteuer wird
alle Migrationsprobleme lösen. Islamistische Einzeltäter werden ad hoc
geläutert der Gewalt abschwören, Messer und Macheten bei ihren örtlichen
Polizeidienststellen abgeben und sich zu Pflegekräften oder
KI-Entwicklern umschulen lassen. Dass da vorher niemand drauf kam.
Einmal
schlurcht langsam Olaf Scholz über die Bühne und tut das, was er schon
seit vier Jahren variantenreich tut: Er schweigt. Dafür ruft ein
Angela-Merkel-Double mehrfach Merz zur Ordnung.
Akt 5: Das gesamte
Ensemble steht nun kathartisch verschwitzt vorn am Bühnenrand. Alle im
Streit mit allen. Und jetzt stellen Sie sich bitte kurz vor, wie
verheerend dieses Zwei-Wochen-Drama beim Publikum, den Wahlbürgen,
ankam! Und diese Parteien sollen nach dem 23. Februar irgendwie
gemeinsam die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt regieren?
Epilog: „Wir
stehen selbst enttäuscht und seh´n betroffen den Vorhang zu und alle
Fragen offen.“ Wusste schon Bertolt Brecht. Hinten in den Kulissen lacht
ein letztes Mal durchdringend eine Eisprinzessin, die Alice Weidel
ähnelt.
Wie haben Sie das Migrations-Drama der vergangenen Tage erlebt?
Schreiben Sie mir: feedback@focus-magazin.de
Keine Transfrauen im Frauensport - Trump rettet den Frauensport, die woke Linke ist empört (TE)
Während des Wahlkampfes in den USA wurde der Teufel an die Wand gemalt: Mit Trump würde ein Frauenfeind erneut Präsident, der Frauen ihre Rechte nehmen wolle.
Nun hat Trump per Executive Order den US-amerikanischen Frauen den Sport zurückgegeben: Die Translobby hatte Männern das „Recht“ erstritten, in Frauenkategorien anzutreten, wenn sie sich als Frau identifizieren.
Das machte global nur selten Schlagzeilen, etwa im Fall des algerischen Boxers Imane Khelif, der bei Olympia triumphierte. Dass aber vor allem im Schul- und Breitensport Mädchen und Frauen einerseits sportliche Erfolge genommen und sie andererseits nicht unerheblichen gesundheitlichen Risiken ausgesetzt werden, beunruhigt kaum jemanden – vom Eindringen der Männer in geschützte Räume wie Umkleidekabinen erst gar nicht zu reden.
Was gern mit dem Argument abgetan wird, bei Transathletinnen handele es sich ja bloß um Ausnahmen, kann jedoch gravierende Folgen haben: In den USA etwa sorgte der Fall von Payton McNabb für Aufsehen. Die 17-Jährige wurde bei einem Volleyballspiel von einem sich als Frau identifizierenden Mann schwer verletzt und trug neurologische Langzeitschäden davon.
06 Februar 2025
Beförderungswelle im deutschen Wirtschaftsministerium: Mit einem Trick hievt Robert Habeck zehn Mitarbeiter auf Spitzenposten (NZZ)
The Pioneer Business Class Edition -Trump: Erfolg mit einer von Interessen geleiteten Außenpolitik
Business Class Edition -
Gabor Steingart, Donnerstag, 06.07.2025
die Regierungen wechseln, die Ängste bleiben. Vor allem die Angst vor dem Kapitalismus der Konzerne hat in den vergangenen Jahrzehnten alle Machtwechsel in den westlichen Hauptstädten überlebt.
Die Ökonomie-Professorin am University College London, Noreena Hertz, besitzt keinen Zweifel, dass die neue Zeit mit geradezu naturgesetzlicher Gewalt zu Entkräftung demokratischer Regierungen führe:
Trumps einstiger Rivale und heutige Außenminister Marco Rubio hat die Spielregeln dieser neuen Zeit für sein Land definiert. Jeder politische Spielzug müsse sich künftig an der positiven Beantwortung der folgenden drei Fragen messen lassen:
03 Februar 2025
Tagesschau - Wenn Aktivismus den Wunsch nach Wahrhaftigkeit verdrängt (WELT)
Am 19. Januar war es mal wieder so weit. 20 Uhr, Jens Riewa spricht mit mir. Die drei Frauen, die nach 471 Tagen frei kommen, seien in Gaza von der Terrororganisation Hamas „festgehalten“ worden. Dann ist lang und breit von „vertriebenen Palästinensern“ die Rede, die zu „dem, was von ihren Häusern übrig bleibt, zurückkehren“. Eine Frau wird auf Trümmern interviewt.
Dann werden die Geiseln von der Hamas an das Internationale Rote Kreuz übergeben, sie würden ihre Macht zeigen. Mehr nicht. Dann wird vom „sogenannten“ Platz der Geiseln in Tel Aviv gesprochen. Danach geht es nur noch um die Waffenruhe und sehr lange um die Hilfslieferungen für die Palästinenser.
Ich bin irritiert, wie meine ehemaligen Kollegen mit diesem Ereignis umgehen. Bei der „Tagesschau“ ist es ja nicht nur wichtig, was sie zeigt, sondern vor allem, was sie nicht zeigt. Oder welche Sprache sie benutzt. Acht Minuten, und damit die halbe Sendung, widmet die wichtigste Nachrichtensendung des Landes diesem Ereignis.
Schauen wir zum Vergleich auf die „heute“-Sendung des gleichen Tages im ZDF um 19 Uhr.
Messerangriffe - Die "Einzelfälle" in 4 Tagen
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36 Delikte in 4 Tagen |
19 Attacken mit Verletzten |
Drei junge Männer schwer verletzt - Täter auf der Flucht (Focus-Online)
Montag, 03.02.2025
Drei junge Männer sind in Konstanz bei einem Messerangriff schwer verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, waren die 17, 18 und 19 Jahre alten Jugendlichen und Männer in der Nacht zum Sonntag mit drei Mädchen in der Fußgängerzone unterwegs. Einer Sprecherin zufolge war die Gruppe in einer Bar gewesen und gegen 2.30 Uhr vermutlich auf dem Heimweg, als zwei unbekannte Männer von hinten an sie herantrat und die Mädchen beleidigten.
Ein Unbekannter zieht Messer
Ein verbaler Streit und eine körperliche Auseinandersetzung folgten. In deren Zuge habe einer der Täter ein Messer gezogen und die drei jungen Männer damit verletzt, sagte ein Polizeisprecher. „Den 19-Jährigen hat er im Halsbereich getroffen, weswegen der wenig später im Krankenhaus notoperiert werden musste.“ Rettungswagen brachten die drei Verletzten in Krankenhäuser. Alle drei seien außer Lebensgefahr.
Eines der Mädchen bekam laut Polizei einen Schlag gegen den Kopf, die anderen beiden blieben unverletzt. „Über die genaue Beschaffenheit des Messers wissen wir derzeit leider noch nichts“, sagte ein Polizeisprecher.
Fahndung bisher erfolglos
Die Angreifer seien geflüchtet, eine sofortige Fahndung sei erfolglos geblieben, sagte die Polizeisprecherin. Die Hintergründe der Tat seien noch völlig unklar. Nach derzeitigem Stand hätten sich Opfer und Angreifer nicht gekannt. „Es gab keine Vorgeschichte“, sagte die Sprecherin. Einen politischen Hintergrund schließt die Polizei aus.
The Pioneer Business Class Edition - SPD: Der Fehler der Anti-AfD-Kampagne
Die SPD und ihr Kanzler fühlen sich als Siegerin, weil es ihnen gelang, landesweit den Furor gegen die AfD zu entfachen. Aber diese Siegerin ist in Wahrheit eine Verliererin, wie sie spätestens am Wahlabend spüren wird. Die SPD hat nicht den Rechtspopulismus bekämpft, sondern nur die eigene Müdigkeit.
02 Februar 2025
Steinhöfel - Parlament stellte sich gegen Mehrheitswillen der Bevölkerung
01.02.2025
01 Februar 2025
Zustrombegrenzungsgesetz der CDU gescheitert
Damit werden für mich 3 Punkte deutlich:
- Rot/Grün argumentierte nicht zum Inhalt der Gesetztesvorlage. Einziges Kriterium war zu verhindern, dass die Falschen zustimmen. Der Mehrheitswille der Bevölkerung war denen egal.
- Die CDU wird allein keine Politik- und Asylwende schaffen.
- Die FDP hat sich gestern zu meinem Bedauern für lande Zeit aus dem Bundestag verabschiedet, weil 16 von 90 Abgeordneten (18%) gekniffen haben, ohne sich zum Für oder Wider des Gesetzes zu bekennen.
Wolfgang Kubicki übt sich im Chat der FDP-Fraktion in Sarkasmus:
„Wir verlieren gerade den gewaltigen Move von heute Nachmittag. Sehr schade“, schreibt der Bundestagsvizepräsident der FDP und wird dann ironisch. „Ich schlage vor, dass jetzt Marie-Agnes, Franziska Brandmann, Johannes Vogel und Konstantin Kuhle die Wahlkampfführung übernehmen. Ich räume schon mal mein Büro auf.“„Wir verlieren gerade den gewaltigen Move von heute Nachmittag. Sehr schade“, schreibt der Bundestagsvizepräsident der FDP und wird dann ironisch. „Ich schlage vor, dass jetzt Marie-Agnes, Franziska Brandmann, Johannes Vogel und Konstantin Kuhle die Wahlkampfführung übernehmen. Ich räume schon mal mein Büro auf.“„Wir verlieren gerade den gewaltigen Move von heute Nachmittag. Sehr schade“, schreibt der Bundestagsvizepräsident der FDP und wird dann ironisch. „Ich schlage vor, dass jetzt Marie-Agnes, Franziska Brandmann, Johannes Vogel und Konstantin Kuhle die Wahlkampfführung übernehmen. Ich räume schon mal mein Büro auf.“„Wir verlieren gerade den gewaltigen Move von heute Nachmittag. Sehr schade“, schreibt der Bundestagsvizepräsident der FDP und wird dann ironisch. „Ich schlage vor, dass jetzt Marie-Agnes, Franziska Brandmann, Johannes Vogel und Konstantin Kuhle die Wahlkampfführung übernehmen. Ich räume schon mal mein Büro auf.“Mit diesen Worten beerdigt Wolfgang Kubicki seine Partei und den Wahlkampf der FDP.
31 Januar 2025
The Pioneer - Business Class Edition AfD: Angela die Große belehrt Friedrich III.
Gabor Steingart, Veröffentlicht am Freitag, 31.01.2025
Palastrevolte: Wie einst Katharina die Große, die ihren Ehemann Peter III. stürzte, ist auch Merkel beim Aufbegehren gegen Merz nicht allein. Von der Präsidentin des Zentralkomitees der Katholiken über Michel Friedman (der aus Protest gegen Merz die CDU verlässt) bis zu Armin Laschet haben die stolzen Recken ihrer Prätorianergarde Position bezogen. Mittendrin und damit moralisch gut gepanzert: Merkel, die das Bildnis der russischen Herrscherin einst auf ihrem Schreibtisch platziert hatte.
Wobei die Kanzlerin a.D. nicht wie das historische Vorbild hoch zu Pferde ins Foyer des Adenauer-Hauses trabte. Ihr reichte eine Erklärung, die sie hochoffiziell aus dem Büro der ehemaligen Bundeskanzlerin verschickte. So erzielte sie die gleiche Wirkung. Sie ließ Merz auch nicht liquidieren, wie Katharina ihren Göttergatten Peter, sondern betonierte ihn nur bei lebendigem Leibe in seiner eigenen Brandmauer ein. So sieht zivilisatorischer Fortschritt aus.
30 Januar 2025
Parallelen zu den dreißiger Jahren? Linker Sturm auf CDU-Parteibüros - Polizei muß schützen
"Nach der Zustimmung der AfD zum Migrationsantrag der Union kommt es am zweiten Tag in Folge zu Protesten vor der CDU-Zentrale. Das Gebäude wurde geräumt. Die Polizei hat den Bereich abgesperrt." (WELT)
Wolfgang Kubicki;
"Ich bin in tiefer Sorge um unser Land. Der Dammbruch gestern war nicht, dass die AfD einem Antrag einer demokratischen Fraktion zugestimmt hat. Der Dammbruch war, dass die regierungstragenden Fraktionen zum Widerstand gegen die demokratische Opposition aufgerufen haben. Und dass deren Anhänger vor den Parteizentralen von CDU und FDP aufmarschiert sind und diese beschädigt haben. Ich rufe Sozialdemokraten und Grüne dazu auf, dies zu stoppen und nicht weiter anzuheizen, bei aller Empörung darüber, dass sie im Deutschen Bundestag eine Abstimmung verloren haben."
Aus Cicero - Ergebnis der Asylabstimmung am 29.01.2025
Im Bundestag vertauschen Kanzler Scholz und Oppositionsführer Merz die Rollen. Die Initiative ist auf den Unionskandidaten übergegangen, der in seiner Rede die Brandmauer-Abhängigkeit seiner Partei von rot-grüner Billigung beendet, schreibt Ferdinand Kraus.
29 Januar 2025
Der andere Blick - Krawall an der Brandmauer: Die Kritiker von Friedrich Merz überziehen gewaltig (NZZ)
Von Susanne Gaschke, 27.01.2025, 4 Min.
27 Januar 2025
Merz & Migrationspolitik Das Ende der moralischen Anmaßung der Gernegroßen (WELT+)
Und zwar klugerweise auf zwei Ebenen: erstens auf der Metaebene, indem man die postheroische Idee der asymmetrischen Wählerdemobilisierung auf den Müllhaufen der Geschichte wirft, und zweitens ganz konkret, indem man sich endlich von einem der katastrophalen Fehler der bundesrepublikanischen Nachkriegspolitik verabschiedet: der naiven, eitlen Migrationspolitik.
The Pioneer - Business Class Edition: CDU-Brandmauer: Sorgt für rot-grünes Machtmonopol
Wer diesen Anträgen zustimmen will, der soll zustimmen. Und wer sie ablehnt, der soll sie ablehnen. Ich gucke nicht rechts und nicht links. Ich gucke in diesen Fragen nur geradeaus.
Widerspruch folgte auf dem Fuße. Armin Laschet stellte gestern Abend auf X klar:
Das sind stolze Sätze, deren Halbwertszeit nicht überschätzt werden darf. Hier die vier Gründe, warum diese feierlich aufgestellten Sprech-, Kontakt- und Koalitionsverbote der Demokratie (und der Union) mehr schaden als nützen. Auch für Armin Laschet gilt: Das Gegenteil von gut ist gut gemeint.Die Brandmauer steht. Unumstößlich. Friedrich Merz hat sie in den letzten Wochen zementiert. Mit der AfD gibt es keine Kommunikation, keine Kooperation, keine Koordination und erst recht keine Koalition.