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NRW: Binnen zehn Jahren explodierte die Zahl junger Straftätern
Von Josef Kraus, Die, 11.11.2925
Eine uralte pädagogische Erfahrung: Heranwachsende lernen aus den Folgen. Wird ein delinquentes Verhalten nicht sanktioniert, dann prägt es sich – auch für Beobachter – als erfolgreich ein und wird fortgesetzt.
Die Kriminalistisch-Kriminologische Forschungsstelle (KKF) des Landeskriminalamtes (LKA) und die Universität zu Köln (Institut für Soziologie und Sozialpsychologie) fördern aktuell mit einer 72 Seiten umfassenden Studie erschreckende Daten über die Entwicklung der Kinder- und Jugendkriminalität zu Tage. Untersucht wurden die Jahre 2013 bis 2024 (7. Jahrgangsstufe) bzw. 2015 bis 2024 (9. Jahrgangsstufe). In die Studie wurden Polizeiberichte („Hellfeld“) und anonyme Schülerbefragungen („Dunkelfeld“) einbezogen. Befragt wurden 3.800 Schülerinnen und Schüler der 7. und 9. Klassen an 27 Schulen in Gelsenkirchen, Marl und Herten.
Die Ergebnisse sind erschreckend: Unter den 6- bis 13-Jährigen hatten wegen Gewalttätigkeit 114 Prozent mehr als zuvor mit der Polizei zu tun. Bei 14- und 15-Jährigen gab es ein Plus von 21,6 Prozent. Immer jüngere Kinder schlagen zu – schon 11- und 12-Jährige tauchen in der Kriminalstatistik auf. Ebenfalls nicht beruhigend: Die meisten Kinder tragen kein Messer – doch jeder Zehnte gibt zu, schon einmal eins dabei gehabt zu haben.
Im Ausland geborene Kinder sind als Gewalttäter besonders auffällig. Beispiel Siebtklässler: Unter in Deutschland Geborenen gab es 2013 2.902, im Jahr 2024 3.579 Gewalttaten (ein Plus von 23 Prozent). Unter in Ausland Geborenen gab es 2013 408, im Jahr 2024 1.972 Gewalttaten (ein Plus von 383 Prozent).
Auch Mädchen „holen auf“. Die Zahl der tatverdächtigen Siebtklässlerinnen stieg von 777 (2013) auf 1.447 (ein Plus von 86 Prozent); bei Siebtklässlern von 2.533 (2013) auf 4.104 (ein Plus von 62 Prozent).Die Polizei registriert zwar weniger Diebstähle, allerdings geben deutlich mehr Kinder an, gestohlen zu haben. Bei Siebtklässlern hat sich die Zahl verdoppelt. Wahrscheinlich auch deshalb, weil ein Diebstahl kaum noch entdeckt bzw. sanktioniert wird.
Angriffe auf Lehrer nehmen deutlich zu. Bei Neuntklässlern stiegen die Übergriffe zwischen 2013 und 2024 bei Jungen um 53 Prozent, bei Mädchen um 90 Prozent. Gleichzeitig glauben weniger Schüler, dass Lehrer bei Konflikten eingreifen: Früher waren es 67,7 Prozent, jetzt nur noch 38,8 Prozent. Nur 59 Prozent finden Schulschwänzen falsch (2015: 80 Prozent), nur 14 Prozent halten Hausaufgaben für verpflichtend. Nur jeder Dritte hält es für falsch, Mitschüler zu schlagen.
Die Ergebnisse sind erschreckend: Unter den 6- bis 13-Jährigen hatten wegen Gewalttätigkeit 114 Prozent mehr als zuvor mit der Polizei zu tun. Bei 14- und 15-Jährigen gab es ein Plus von 21,6 Prozent. Immer jüngere Kinder schlagen zu – schon 11- und 12-Jährige tauchen in der Kriminalstatistik auf. Ebenfalls nicht beruhigend: Die meisten Kinder tragen kein Messer – doch jeder Zehnte gibt zu, schon einmal eins dabei gehabt zu haben.
Im Ausland geborene Kinder sind als Gewalttäter besonders auffällig. Beispiel Siebtklässler: Unter in Deutschland Geborenen gab es 2013 2.902, im Jahr 2024 3.579 Gewalttaten (ein Plus von 23 Prozent). Unter in Ausland Geborenen gab es 2013 408, im Jahr 2024 1.972 Gewalttaten (ein Plus von 383 Prozent).
Auch Mädchen „holen auf“. Die Zahl der tatverdächtigen Siebtklässlerinnen stieg von 777 (2013) auf 1.447 (ein Plus von 86 Prozent); bei Siebtklässlern von 2.533 (2013) auf 4.104 (ein Plus von 62 Prozent).Die Polizei registriert zwar weniger Diebstähle, allerdings geben deutlich mehr Kinder an, gestohlen zu haben. Bei Siebtklässlern hat sich die Zahl verdoppelt. Wahrscheinlich auch deshalb, weil ein Diebstahl kaum noch entdeckt bzw. sanktioniert wird.
Angriffe auf Lehrer nehmen deutlich zu. Bei Neuntklässlern stiegen die Übergriffe zwischen 2013 und 2024 bei Jungen um 53 Prozent, bei Mädchen um 90 Prozent. Gleichzeitig glauben weniger Schüler, dass Lehrer bei Konflikten eingreifen: Früher waren es 67,7 Prozent, jetzt nur noch 38,8 Prozent. Nur 59 Prozent finden Schulschwänzen falsch (2015: 80 Prozent), nur 14 Prozent halten Hausaufgaben für verpflichtend. Nur jeder Dritte hält es für falsch, Mitschüler zu schlagen.
Diese Ergebnisse gehen einher mit beunruhigenden Daten die mentale Gesundheit betreffend: Jedes dritte Mädchen unter 14 zeigt Anzeichen von Angst oder Depression, in der 9. Klasse fast jede zweite (45,5 Prozent). Unter Jungen sind es etwa halb so viele.
Was sagt die Polizeiliche Kriminalstatistik für Deutschland insgesamt? Im Jahr 2023 wurden rund 104.233 Kinder unter 14 Jahren als tatverdächtig registriert. Das bedeutet einen Anstieg von 12 Prozent gegenüber 2022 und von 43 Prozent im Vergleich zu 2019. Die Polizei ermittelte 12.377 tatverdächtige Kinder unter 14 im Bereich der Gewaltkriminalität für 2023. 2023 begingen Kinder unter 14 Jahren in Deutschland 24 sogenannte „Straftaten gegen das Leben“ (Mord und Totschlag).
Einmal kriminell, immer kriminell?
Was Konsequenzen von Kinder- und Jugendkriminalität betrifft, ist die Forschungssituation seit Jahrzehnten disparat. Statistiken belegen einerseits, dass die Wahrscheinlichkeit, im Erwachsenenalter kriminell zu werden, erheblich steigt, wenn man schon im Kindesalter kriminell war. Andere Studien wollen das Gegenteil belegen: dass sich die Kriminalitätsneigung „auswächst“.
Die NZZ und das „Tagblatt“ berichteten im August 2018 von einer Studie des Bundesamtes für Statistik (BfS) der Schweiz: Jugendliche Straftäter sind auch als Erwachsene häufiger kriminell. Das BfS hatte die Daten anhand einer Analyse der Straffälligkeit von 7.400 Jugendlichen erhoben. In Zahlen: Straffällige Jugendliche haben ein fast fünfmal höheres Risiko, im Erwachsenenalter verurteilt zu werden, als Jugendliche ohne Vorstrafen. Zudem ist die Wahrscheinlichkeit, im Erwachsenenalter verurteilt zu werden, bei Männern zudem 5,5-mal höher als bei Frauen.
Generell steigt bei den verurteilten Jugendlichen die Rückfallrate im Erwachsenenalter mit der Zahl der Jugendurteile. Die Anzahl der Jugendurteile wirkt sich jedoch weniger stark aus als die Tatsache, ein erstes Mal verurteilt worden zu sein. Beim ersten Jugendurteil steigt also das Risiko, die kriminelle Laufbahn fortzusetzen, am stärksten. Bei einer Verurteilung wegen Fahrzeugdiebstahls ist ein Rückfall im Erwachsenenalter wahrscheinlicher als bei einer Straftat gegen Leib und Leben.
Bereits vier Jahre zuvor hatte die FAZ (am 23. Mai 2014) getitelt: „Kriminalität wächst sich aus.“ Danach fänden die meisten straffällig gewordenen Jugendlichen an der Schwelle zum Erwachsenwerden den Weg aus der Kriminalität. Das war eines der zentralen Zwischenergebnisse der von 2002 bis 2014 laufenden Langzeitstudie unter 3.400 Jugendlichen und jungen Erwachsenen des Kriminologen Klaus Boers (Universität Münster) und des Soziologen Jost Reinecke (Universität Bielefeld).
Der Rückgang der Kriminalitätsneigung geschehe weitgehend ohne das Eingreifen von Polizei und Justiz. „Er ist Ausdruck einer erfolgreichen Vermittlung von Werten und Normen durch Familie und Schule“, meinte Boers. Zudem belege die Studie laut Boers, dass Strafen nicht abschrecken. Zwar könne nicht ganz auf Strafen verzichtet werden. Es gelte aber die Faustregel: weniger ist mehr, Erziehungsmaßnahme vor Arrest.
Zu wiederum völlig anderen Ergebnissen war 2007 eine Studie der Universität Konstanz gekommen. Danach sind die Rückfallquoten bei jungen Straftätern hoch; 59,3 Prozent der jugendlichen Straftäter kommen innerhalb von drei Jahren nach der Entlassung wieder mit dem Gesetz in Konflikt. Die Studie zeigt, dass die Rückfallrate für nach Jugendstrafrecht Verurteilte innerhalb von vier Jahren bei 40,3 Prozent liegt, was deutlich höher ist als bei Erwachsenenverurteilten nach allgemeinem Strafrecht (32,6 Prozent). Die Studie ergab zudem, dass die Rückfallquote nach Jugendarrest (64,5 Prozent) und Jugendstrafe mit Bewährung (61,4 Prozent) höher ist als die der allgemeinen Erwachsenenverurteilung nach Bewährung (46 Prozent).
Die 2016 vom Bundesministerium der Justiz und für den Verbraucherschutz herausgegebene bundesweite Rückfalluntersuchung zeigte im Bezugszeitraum von 2010 bis 2013 in Sachen Jugendarrest mit einer Rückfallrate von 63,7 Prozent ein ebenfalls ernüchterndes Ergebnis. Der Jugendarrest hat damit knapp hinter der Jugendstrafe ohne Bewährung (64,5 Prozent) die zweithöchste Rückfallquote.
Knapper Ausblick
Social Media gelten als Brandbeschleuniger. Die aktuelle NRW-Studie führt die negativen Entwicklungen vor allem auf die Nutzung digitaler Medien zurück. Kinder verbringen im Schnitt fünf bis sechs Stunden täglich auf TikTok, Instagram und Co. Je intensiver sie online sind, desto häufiger berichten sie von Gewalt. 23 Prozent geben zu, andere im Netz beleidigt oder bedroht zu haben, 13 Prozent wurden selbst Opfer. Nahezu alle sehen regelmäßig Prügel-Videos.
„In der digitalen Welt sind Beschimpfungen, Beleidigungen oder Mobbing durch die quantitative Überpräsenz plötzlich normal geworden“, so Psychotherapeutin Miriam Hoff gegenüber BILD. „Dies kann die Hemmschwelle, selbst gewalttätig zu werden, herabsetzen.“ Hoff weiter: „Kinder konsumieren schon oft früh und ungeschützt Inhalte, die sie emotional überfordern. Der präfrontale Kortex, zuständig für Impulskontrolle und Moral, ist noch nicht ausgereift …“ Das gilt es in den Familien sehr ernsthaft zu bedenken.
Ferner – Jugendarrest hin oder her: „Jugendliche erleben immer häufiger, dass Regelverletzungen und Gewalt ohne Sanktionen bleiben“, so der Leiter der aktuellen NRW-Studie Kroneberg. Klar, das ist eine uralte pädagogische Erfahrung: Heranwachsende (nicht nur sie) lernen aus den Folgen. Wird ein delinquentes Verhalten nicht sanktioniert, dann prägt es sich – auch für Beobachter – als erfolgreich ein und wird fortgesetzt. Eine reine Empathie- und Betüddelungspädagogik ist fehl am Platz. Das müssen sich Eltern sowie die für Schule Verantwortlichen und die für Strafverfolgung Zuständigen endlich eingestehen.
Was sagt die Polizeiliche Kriminalstatistik für Deutschland insgesamt? Im Jahr 2023 wurden rund 104.233 Kinder unter 14 Jahren als tatverdächtig registriert. Das bedeutet einen Anstieg von 12 Prozent gegenüber 2022 und von 43 Prozent im Vergleich zu 2019. Die Polizei ermittelte 12.377 tatverdächtige Kinder unter 14 im Bereich der Gewaltkriminalität für 2023. 2023 begingen Kinder unter 14 Jahren in Deutschland 24 sogenannte „Straftaten gegen das Leben“ (Mord und Totschlag).
Einmal kriminell, immer kriminell?
Was Konsequenzen von Kinder- und Jugendkriminalität betrifft, ist die Forschungssituation seit Jahrzehnten disparat. Statistiken belegen einerseits, dass die Wahrscheinlichkeit, im Erwachsenenalter kriminell zu werden, erheblich steigt, wenn man schon im Kindesalter kriminell war. Andere Studien wollen das Gegenteil belegen: dass sich die Kriminalitätsneigung „auswächst“.
Die NZZ und das „Tagblatt“ berichteten im August 2018 von einer Studie des Bundesamtes für Statistik (BfS) der Schweiz: Jugendliche Straftäter sind auch als Erwachsene häufiger kriminell. Das BfS hatte die Daten anhand einer Analyse der Straffälligkeit von 7.400 Jugendlichen erhoben. In Zahlen: Straffällige Jugendliche haben ein fast fünfmal höheres Risiko, im Erwachsenenalter verurteilt zu werden, als Jugendliche ohne Vorstrafen. Zudem ist die Wahrscheinlichkeit, im Erwachsenenalter verurteilt zu werden, bei Männern zudem 5,5-mal höher als bei Frauen.
Generell steigt bei den verurteilten Jugendlichen die Rückfallrate im Erwachsenenalter mit der Zahl der Jugendurteile. Die Anzahl der Jugendurteile wirkt sich jedoch weniger stark aus als die Tatsache, ein erstes Mal verurteilt worden zu sein. Beim ersten Jugendurteil steigt also das Risiko, die kriminelle Laufbahn fortzusetzen, am stärksten. Bei einer Verurteilung wegen Fahrzeugdiebstahls ist ein Rückfall im Erwachsenenalter wahrscheinlicher als bei einer Straftat gegen Leib und Leben.
Bereits vier Jahre zuvor hatte die FAZ (am 23. Mai 2014) getitelt: „Kriminalität wächst sich aus.“ Danach fänden die meisten straffällig gewordenen Jugendlichen an der Schwelle zum Erwachsenwerden den Weg aus der Kriminalität. Das war eines der zentralen Zwischenergebnisse der von 2002 bis 2014 laufenden Langzeitstudie unter 3.400 Jugendlichen und jungen Erwachsenen des Kriminologen Klaus Boers (Universität Münster) und des Soziologen Jost Reinecke (Universität Bielefeld).
Der Rückgang der Kriminalitätsneigung geschehe weitgehend ohne das Eingreifen von Polizei und Justiz. „Er ist Ausdruck einer erfolgreichen Vermittlung von Werten und Normen durch Familie und Schule“, meinte Boers. Zudem belege die Studie laut Boers, dass Strafen nicht abschrecken. Zwar könne nicht ganz auf Strafen verzichtet werden. Es gelte aber die Faustregel: weniger ist mehr, Erziehungsmaßnahme vor Arrest.
Zu wiederum völlig anderen Ergebnissen war 2007 eine Studie der Universität Konstanz gekommen. Danach sind die Rückfallquoten bei jungen Straftätern hoch; 59,3 Prozent der jugendlichen Straftäter kommen innerhalb von drei Jahren nach der Entlassung wieder mit dem Gesetz in Konflikt. Die Studie zeigt, dass die Rückfallrate für nach Jugendstrafrecht Verurteilte innerhalb von vier Jahren bei 40,3 Prozent liegt, was deutlich höher ist als bei Erwachsenenverurteilten nach allgemeinem Strafrecht (32,6 Prozent). Die Studie ergab zudem, dass die Rückfallquote nach Jugendarrest (64,5 Prozent) und Jugendstrafe mit Bewährung (61,4 Prozent) höher ist als die der allgemeinen Erwachsenenverurteilung nach Bewährung (46 Prozent).
Die 2016 vom Bundesministerium der Justiz und für den Verbraucherschutz herausgegebene bundesweite Rückfalluntersuchung zeigte im Bezugszeitraum von 2010 bis 2013 in Sachen Jugendarrest mit einer Rückfallrate von 63,7 Prozent ein ebenfalls ernüchterndes Ergebnis. Der Jugendarrest hat damit knapp hinter der Jugendstrafe ohne Bewährung (64,5 Prozent) die zweithöchste Rückfallquote.
Knapper Ausblick
Social Media gelten als Brandbeschleuniger. Die aktuelle NRW-Studie führt die negativen Entwicklungen vor allem auf die Nutzung digitaler Medien zurück. Kinder verbringen im Schnitt fünf bis sechs Stunden täglich auf TikTok, Instagram und Co. Je intensiver sie online sind, desto häufiger berichten sie von Gewalt. 23 Prozent geben zu, andere im Netz beleidigt oder bedroht zu haben, 13 Prozent wurden selbst Opfer. Nahezu alle sehen regelmäßig Prügel-Videos.
„In der digitalen Welt sind Beschimpfungen, Beleidigungen oder Mobbing durch die quantitative Überpräsenz plötzlich normal geworden“, so Psychotherapeutin Miriam Hoff gegenüber BILD. „Dies kann die Hemmschwelle, selbst gewalttätig zu werden, herabsetzen.“ Hoff weiter: „Kinder konsumieren schon oft früh und ungeschützt Inhalte, die sie emotional überfordern. Der präfrontale Kortex, zuständig für Impulskontrolle und Moral, ist noch nicht ausgereift …“ Das gilt es in den Familien sehr ernsthaft zu bedenken.
Ferner – Jugendarrest hin oder her: „Jugendliche erleben immer häufiger, dass Regelverletzungen und Gewalt ohne Sanktionen bleiben“, so der Leiter der aktuellen NRW-Studie Kroneberg. Klar, das ist eine uralte pädagogische Erfahrung: Heranwachsende (nicht nur sie) lernen aus den Folgen. Wird ein delinquentes Verhalten nicht sanktioniert, dann prägt es sich – auch für Beobachter – als erfolgreich ein und wird fortgesetzt. Eine reine Empathie- und Betüddelungspädagogik ist fehl am Platz. Das müssen sich Eltern sowie die für Schule Verantwortlichen und die für Strafverfolgung Zuständigen endlich eingestehen.

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