Ich werte Medien aus, die nicht unbedingt den Mainstream-Medien entsprechen
29 September 2023
Der andere Blick - Deutschland braucht mehr Realismus bei Migration und Klima, aber ein Machtkartell verhindert den Politikwechsel (NZZ)
Europa-Vergleich - Deutschlands einzigartiger Umgang mit abgelehnten Asylbewerbern (WELT+)
22 September 2023
Der andere Blick - Rechtsextrem, wer «Ausländer» sagt! Die Ebert-Stiftung schießt mit einer neuen Studie über das Ziel hinaus (NZZ)
Scholz allein vor der UNO - Viele Sitze blieben während der Rede von Olaf Scholz leer.
Was in den Mainstream-Medien und im ÖRR nicht thematisiert wird:
Die halbe Regierung fliegt nach New York – und keinen interessiert es
Großspurig aber bedeutungslos. Die Welt scheint sich für die
selbsternannten "Weltretter" aus Deutschland nicht sonderlich zu
interessieren.
Kanzler Olaf Scholz reiste zur UN-Vollversammlung in New York und wurde
von einer beeindruckenden Anzahl von Kabinettsmitgliedern,
Staatssekretären und Beauftragten begleitet. – während Scholz' Rede
blieb der Saal ziemlich leer. Und dann: Bei einer Pressekonferenz schätzten die Staatssekretärinnen Jennifer
Morgan und Anja Hajduk das internationale Interesse am deutschen
Klimaschutz falsch ein und beantworteten die Fragen auf Englisch, obwohl
die 7 Journalisten, die das interessierte, alle aus Deutschland kamen....
18 September 2023
Indien und China setzen auf Kohle - Wissenschaft mit neuen Erkenntnissen zu globaler Erwärmung – BRICS-Staaten lehnen CO2-Politik total ab
Wissenschaft mit neuen Erkenntnissen zu globaler Erwärmung – BRICS-Staaten lehnen CO2-Politik total ab
Von Fritz Vahrenholt,Mi, 13. September 2023
Neue Erkenntnisse zeigen weitere Ursachen des gemessenen Temperaturanstiegs, die nicht der gestiegenen CO2-Konzentration in der Atmosphäre zuzurechnen sind. Decarbonisierungs-Politik wird von den BRICS-Staaten rundweg abgelehnt. EU und USA sind damit auf dem teuersten Irrweg der Geschichte.
03 September 2023
Durch Ampel-Sozialpolitik Nun droht der Worst Case – Fachkräftemangel und millionenfache Arbeitslosigkeit (WELT+)
Von Dorothea Siems, Chefökonomin, 03.09.2023
01 September 2023
Erhöhung des Bürgergeldes - Triumph der Freizeitgesellschaft (Cicero)
Triumph der Freizeitgesellschaft (Cicero)
VON THOMAS MAYER am 30. August 2023
Und Lebensmittel gibt´s bei der Tafel |
Als zum Jahreswechsel 2002/03 von der Regierung Gerhard Schröder die Arbeitsmarktpolitik mit den nach ihrem Ideengeber benannten „Hartz-Gesetzen“ reformiert wurde, betrug die Arbeitslosenrate in Deutschland über 8 Prozent.
Mit Hartz I bis III sollte vor allem die Vermittlung von Arbeitslosen in neue Jobs durch die von Bundesanstalt in Bundesagentur für Arbeit umbenannte Behörde effektiver gemacht werden. Hartz IV legte die Arbeitslosenhilfe mit der Sozialhilfe zusammen und kürzte die Bezugsdauer. Nach der Verabschiedung der Gesetze stieg die Arbeitslosenrate zunächst bis auf über 10 Prozent im Jahr 2005, begann danach aber zu fallen. Zusammen mit den anderen Maßnahmen der „Agenda 2010“ der Schröder-Regierung belebten sich Wirtschaft und Arbeitsmarkt. Doch die „Hartz-Gesetze“ rissen Schröders Partei, der SPD, eine Wunde, die sich mit der Zeit immer mehr entzündete. Erst mit dem Ersatz von Hartz IV durch das „Bürgergeld“ zu Beginn dieses Jahres wurde die lange ersehnte Heilsalbe aufgetragen. Der Regelsatz für Alleinstehende stieg um 12 Prozent. Nun soll er im kommenden Jahr erneut um den gleichen Prozentsatz wachsen. Anfang 2024 wird das Bürgergeld um 25 Prozent über dem letzten Hartz-IV-Satz von Ende 2022 liegen.
Leistungslosigkeit bringt die höchste Rendite
Heute sind die Arbeitskräfte knapp. Die Arbeitslosenrate liegt bei weniger als 3 Prozent. Da ist es kein Wunder, dass das Statistische Bundesamt trotz hoher Inflation für das zweite Quartal dieses Jahres den ersten Anstieg der Reallöhne gegenüber dem Vorjahr seit 2021 melden kann – wenn auch nur um bescheidene 0,1 Prozent. Doch hinter dieser Durchschnittszahl verbergen sich erhebliche Unterschiede: Je geringer die Qualifikation der Beschäftigten, desto höher der Lohnanstieg. So bekamen ungelernte Arbeiter (nominal) 13 Prozent mehr Geld. Mit abgeschlossener Lehre oder Berufsausbildung gab es 9 Prozent mehr, für Meister, Techniker oder Bachelor 8 Prozent und für Beschäftigte mit höheren Studienabschlüssen waren es 6 Prozent mehr. Insofern passt es ins Bild, dass diejenigen ganz ohne Beschäftigung 12 Prozent mehr dieses und noch einmal 12 Prozent mehr nächstes Jahr bekommen.