Die Masken-Anhängerinnen der Grünen feiern maskenfrei auf dem Oktoberfest
Jeder gibt sich die ihm gemäße Form. Auf dem Oktoberfest gibt sich die
grüne Staats- und Parteispitze volkstümlich. In Tracht und ohne Maske,
fröhlich statt verbissen wie sonst - und es ist schön, dass sie ohne
Maske feiern. So erkennt man sie und ihre Doppelmoral.
Doch Spaß muss sein und Lachen ist gesund. Aber
da ist da dieser Tisch mit vorwiegend grünen Politikern; natürlich
nicht direkt im Zelt, wo das gemeine Volk sich belustigt, sondern schön
abgegrenzt sitzen die Regierenden und Volkführenden auf erhöhter Empore,
auf dass man runterschauen kann auf die Regierten.
Wenn da nicht
nur der Neid wäre, den die Grünen so gerne schüren – und jetzt in ihrer
Fröhlichkeit betroffen sind: Haben sie uns nicht erklärt, dass es
„unsolidarisch“ ist, wenn man keine Maske trägt? Ausgerechnet die
bayerische Grünen-Chefin mit dem schicken Partei-Namen „Katha“, weil ihr
Taufname „Katharina“ halt so spießig ist, Katha Schulze also predigt
Masken und trägt keine auf einer Veranstaltung, die die grünen
Funktionäre sonst als viruslogisch höchst bedenklichen Massen-Event
einstufen, ein Vielfaches gefährlicher als disziplinierte Schulklassen,
die ab Herbst wieder hinter die Maske gesperrt werden sollen. Für die
Maskenfetischisten gelten eben andere Gesetze. Weil sie oben sitzen.
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