Journalistischer Offenbarungseid
ARD-Tagesschau blamiert sich bis auf die Knochen
Noch haben nicht mal alle die Baerbocksche Theorie vom Strom, der in
Netzen gespeichert wird, richtig verstanden, da erreicht uns aus
Afrika die Kunde vom „Fernseher, der Energie erzeugt, statt sie zu
verbrauchen“.
Erfinder Maxwell Chikumbutso hat einfach eine „Art
Generator“ integriert, „an den man andere Elektrogeräte anschließen
kann“.
Donnerwetter, dachte sich da Jana Genth vom ARD-Studio
Johannesburg, das dürfte unseren Grüngläubigen gefallen und im
Tagesschau-Bericht fehlte auch der Hinweis auf Rassismus nicht, der den
Erfolg des Geräts bisher verhindert hat.
Genth ordnet diese
Sensation für den öffentlich-rechtlichen
Nachrichtenempfänger so ein: „Die Erfindung könnte Schule machen,
aber für die Innovationen aus dem südlichen Afrika gibt es wenig
Aufmerksamkeit. Die europäischen, amerikanischen und asiatischen
Konzerne sind alles Post-Kolonialisten, die Afrika nicht hochkommen
lassen"
Aber vielleicht nutzen diese Konzerne Google? Denn dort kann man nachlesen, dass der Erfinder Maxwell Chikumbutso wohl ein Betrüger ist.
Doch die Tagesschau hat nun ihren eigenen „Prinz aus Simbabwe“. Stundenlang
hatte das Schlachtross öffentlich-rechtlicher Berichterstattung den Beitrag der SWR-Korrespondentin Jana Genth auf ihrer Webseite stehen.
Inhalt: Ein afrikanischer Erfinder präsentiert ein Perpetuum mobile.
Nicht nur, dass der Wunderfernseher keinen Strom verbraucht, er
produziert sogar welchen, wenn er ausgeschaltet ist. Warum sich das
nicht durchsetzt? Rassismus, weil Afrikaner nicht ernst genommen würden.
Was wie ein Highlight aus dem ZDF-Klassiker mit dem Untertitel „Nepper,
Schlepper, Bauernfänger“ klingt, avancierte seit gestern Abend zu einem
regelrechten Medien-Gau der ARD. User im Netz warnten den öffentlich-rechtlichen Sender. Kommentar des Senders? „Wir gehen dem nach“.
Doch das war zu spät. Nicht nur, dass einige darauf hinwiesen, dass der "entfernte simbabwische Cousin von Thomas Alva Edison" schon vorher wegen Betrugs aufgeflogen war – denn Maxwell Chikumbutso hatte vorher schon ein Elektro-Auto vorgestellt, das ganz ohne Elektrizität funktionierte, wie findige User schnell belegen konnten. Nein, im Internetzeitalter folgten Spott, Memes und sarkastische Imitationen noch auf demselben Fuß.
Doch das war zu spät. Nicht nur, dass einige darauf hinwiesen, dass der "entfernte simbabwische Cousin von Thomas Alva Edison" schon vorher wegen Betrugs aufgeflogen war – denn Maxwell Chikumbutso hatte vorher schon ein Elektro-Auto vorgestellt, das ganz ohne Elektrizität funktionierte, wie findige User schnell belegen konnten. Nein, im Internetzeitalter folgten Spott, Memes und sarkastische Imitationen noch auf demselben Fuß.
Ob ukrainische Kinder, die Geräte zur Erzeugung von Energie durch
Gedankenkraft erzeugten; der selbstversorgende Massagesessel von Tom
Buhrow, der von einer Transfrau of Colour erfunden wurde; ein über
Funkwellen betriebener Toaster, der auch als Kaffeemaschine
funktioniert; oder ein Fernseher, der seine Gebühren selbst bezahlt –
der Phantasie waren und sind keine Grenzen gesetzt.
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