Öffentlich Rechtliche verwenden überwiegend Erststimmenübersicht, weil die besser in ihre politische Agenda passt
Zweitstimme bei der Bundestagswahl:
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Zweitstimmenergebnis |
Die entscheidende Stimme für die Zusammensetzung des Bundestages
Ist es Ihnen auch schon mal aufgefallen? Obwohl die Wichtigkeit der
Zweitstimme auch von den Öffentlich Rechtlichen besonders herausgestellt wird, verwenden diese bei der Illustrierung der Parteienlandschaft in Kommentierungen regelmäßig die Erststimmenergebnisse. So z.B. auch heute vom NDR bei DAS. Warum wohl? Weil da mehr "Rot" zu
sehen ist? Urteilen Sie selbst.
Bei der Zweitstimme sollten man sich nicht von der Bezeichnung irritieren lassen, denn die Zweitstimme ist leider tatsächlich wichtiger als die Erststimme. Mit der Zweitstimme entscheidet der Wähler, wie das Kräfteverhältnis im Bundestag in den kommenden vier Jahren aussieht. Die Zweitstimme ist die grundsätzlich
maßgebliche Stimme für die Sitzverteilung.
Bei der Zweitstimme sollten man sich nicht von der Bezeichnung irritieren lassen, denn die Zweitstimme ist leider tatsächlich wichtiger als die Erststimme. Mit der Zweitstimme entscheidet der Wähler, wie das Kräfteverhältnis im Bundestag in den kommenden vier Jahren aussieht. Die Zweitstimme ist die grundsätzlich
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Erststimmenergebnis |
Die Bundesregierung informiert wie folgt:
Bei der Bundestagswahl 2025 haben die Wählerinnen und Wähler weiterhin zwei Stimmen: die Erststimme und die Zweitstimme. Dieses System ist auch als personalisierte Verhältniswahl bekannt. Es kombiniert die Wahl von Direktkandidaten mit der proportionalen Sitzverteilung im Bundestag.
Bei der Bundestagswahl 2025 haben die Wählerinnen und Wähler weiterhin zwei Stimmen: die Erststimme und die Zweitstimme. Dieses System ist auch als personalisierte Verhältniswahl bekannt. Es kombiniert die Wahl von Direktkandidaten mit der proportionalen Sitzverteilung im Bundestag.
Die wichtigsten Änderungen nach der Wahlrechtsreform:
- Zweitstimmendeckung: Die Sitzverteilung richtet
sich ausschließlich nach den Zweitstimmen. Direktmandate zählen nur,
wenn sie durch die Zweitstimmen gedeckt sind. Eine Ausnahme
hiervon gilt für parteiunabhängige Wahlkreisbewerber: Diese erringen
einen Sitz unmittelbar aufgrund einer relativen Mehrheit der Erststimmen
im Wahlkreis.
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