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BiNGO! (Cicero)
BiNGO! (Cicero)
Intransparenz, Unsummen an Steuermitteln und
fragwürdige Projekte: Unter dem Deckmantel des vermeintlich „Guten“
haben sich NGOs zu mächtigen Playern in Politik, Wirtschaft und
Gesellschaft entwickelt. Sie hinterfragen alles und jeden – doch jetzt
ist es an der Zeit, die NGOs selbst zu hinterfragen.
VON ALEXANDER MARGUIER am 28. August 2025 2 minDer Begriff Nichtregierungsorganisation, in englischer Abkürzung NGO,
erweckt explizit den Eindruck von Staatsferne. Die Realität indes sieht
anders aus. Tatsächlich werden nämlich viele dieser angeblich
zivilgesellschaftlichen Vereinigungen vom Staat alimentiert, wobei für
die Zuteilung des Geldes meist auch noch Ministerien zuständig sind. Und
wer genauer hinschaut, erkennt schnell, dass hier regelrechte Gefolgschaftsverhältnisse
begründet worden sind. Insbesondere unter der rot-grün dominierten
Ampelkoalition hat sich mit dem Programm „Demokratie leben!“ ein
Wildwuchs an NGOs entwickelt, die zum Großteil nichts anderes sind als
Vorfeldorganisationen der politischen Linken. Mit Demokratie hat das
alles herzlich wenig zu tun, dafür umso mehr mit Klientelismus.
Dieses ganze System treibt mitunter Blüten der bizarrsten Art. Da werden dann nämlich mit Steuermitteln auch noch Lobbygruppen finanziert, die dem Islamismus nahestehen oder antisemitische Propaganda verbreiten. Und auf europäischer Ebene hat die EU-Kommission das Kunststück vollbracht, NGOs zu pampern, die die eigene Politik unterminieren. Der Rechnungshof spricht in diesem Zusammenhang ausdrücklich von mangelnder Transparenz – und macht nebenbei darauf aufmerksam, dass es um horrende Summen geht: Insgesamt 7,4 Milliarden Euro wurden allein im Zeitraum zwischen 2021 und 2023 für „nichtstaatliche Organisationen“ verpulvert. Aber weil mit dem vielen Geld ja angeblich stets das „Gute“ gefördert wird (Demokratie, Umweltschutz, Europa, Kampf gegen rechte Populisten), wurden die Strukturen bisher kaum hinterfragt. Das ändert sich allerdings so langsam. Denn die im NGO-Zirkus herrschende Selbstbedienungsmentalität ist nicht nur eine Steilvorlage für jene rechten Parteien, die es eigentlich zu diskreditieren galt. Sondern sie erschüttert ganz allgemein das Vertrauen der Bürger in die Neutralität des Staates.
Unten lesen Sie die Titelgeschichte aus Cicero Ausgabe August 2025
Dieses ganze System treibt mitunter Blüten der bizarrsten Art. Da werden dann nämlich mit Steuermitteln auch noch Lobbygruppen finanziert, die dem Islamismus nahestehen oder antisemitische Propaganda verbreiten. Und auf europäischer Ebene hat die EU-Kommission das Kunststück vollbracht, NGOs zu pampern, die die eigene Politik unterminieren. Der Rechnungshof spricht in diesem Zusammenhang ausdrücklich von mangelnder Transparenz – und macht nebenbei darauf aufmerksam, dass es um horrende Summen geht: Insgesamt 7,4 Milliarden Euro wurden allein im Zeitraum zwischen 2021 und 2023 für „nichtstaatliche Organisationen“ verpulvert. Aber weil mit dem vielen Geld ja angeblich stets das „Gute“ gefördert wird (Demokratie, Umweltschutz, Europa, Kampf gegen rechte Populisten), wurden die Strukturen bisher kaum hinterfragt. Das ändert sich allerdings so langsam. Denn die im NGO-Zirkus herrschende Selbstbedienungsmentalität ist nicht nur eine Steilvorlage für jene rechten Parteien, die es eigentlich zu diskreditieren galt. Sondern sie erschüttert ganz allgemein das Vertrauen der Bürger in die Neutralität des Staates.
Unten lesen Sie die Titelgeschichte aus Cicero Ausgabe August 2025

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