Wahlbeteiligung berücksichtigt
Das „ehrliche“ Wahlergebnis der Landtagswahl in NRW (WELT)
Stand: 16.05.2022
Bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen sank die Wahlbeteiligung deutlich. Rechnet man das Wahlergebnis auf die Zahl aller wahlberechtigten Bürger im größten Bundesland Deutschlands um, wäre die fiktive Partei der Nichtwähler deutlich stärkste Kraft.
Die Wahlbeteiligung sank auf 56,0 Prozent – ein Minus von 9,2 Prozentpunkten nach den 65,2 Prozent Wahlbeteiligung bei der letzten Landtagswahl vor fünf Jahren
Die Wahlergebnisse der Parteien beziehen sich jedoch jeweils nur auf die abgegebenen Stimmen – und lassen damit die Nichtwähler unberücksichtigt. Wenn man die Stimmenanteile der Parteien anhand der Zahl aller in Nordrhein-Westfalen wahlberechtigten Bürger (rund 13 Millionen) errechnet, verändert sich das Wahlergebnis.
Auf Basis des vorläufigen amtlichen Endergebnisses liegen die Nichtwähler mit 44,5 Prozent beim „ehrlichen“ Wahlergebnis deutlich vor der CDU mit 20,0 Prozent, die nicht einmal halb so groß ist. Es folgen die SPD mit 15,0 Prozent vor den Grünen mit 10,2 Prozent.
Die FDP und die AfD würden mit jeweils 3,1 Prozent den Einzug in den Düsseldorfer Landtag deutlich verpassen, die Linke mit 1,2 Prozent sowieso. Die sonstigen Parteien kämen zusammen nur noch auf 3,4 Prozent.<
Zwar bleibt die Reihenfolge der Parteien unverändert – nicht hingegen die Platzierung. Sie rutschen alle einen Rang nach hinten. Denn stärkste Partei ist jetzt nicht mehr die CDU, sondern die fiktive Partei der Nichtwähler.
Das „ehrliche“ Wahlergebnis der Landtagswahl in NRW (WELT)
Stand: 16.05.2022
Bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen sank die Wahlbeteiligung deutlich. Rechnet man das Wahlergebnis auf die Zahl aller wahlberechtigten Bürger im größten Bundesland Deutschlands um, wäre die fiktive Partei der Nichtwähler deutlich stärkste Kraft.
Die Wahlbeteiligung sank auf 56,0 Prozent – ein Minus von 9,2 Prozentpunkten nach den 65,2 Prozent Wahlbeteiligung bei der letzten Landtagswahl vor fünf Jahren
Die Wahlergebnisse der Parteien beziehen sich jedoch jeweils nur auf die abgegebenen Stimmen – und lassen damit die Nichtwähler unberücksichtigt. Wenn man die Stimmenanteile der Parteien anhand der Zahl aller in Nordrhein-Westfalen wahlberechtigten Bürger (rund 13 Millionen) errechnet, verändert sich das Wahlergebnis.
Auf Basis des vorläufigen amtlichen Endergebnisses liegen die Nichtwähler mit 44,5 Prozent beim „ehrlichen“ Wahlergebnis deutlich vor der CDU mit 20,0 Prozent, die nicht einmal halb so groß ist. Es folgen die SPD mit 15,0 Prozent vor den Grünen mit 10,2 Prozent.
Die FDP und die AfD würden mit jeweils 3,1 Prozent den Einzug in den Düsseldorfer Landtag deutlich verpassen, die Linke mit 1,2 Prozent sowieso. Die sonstigen Parteien kämen zusammen nur noch auf 3,4 Prozent.<
Zwar bleibt die Reihenfolge der Parteien unverändert – nicht hingegen die Platzierung. Sie rutschen alle einen Rang nach hinten. Denn stärkste Partei ist jetzt nicht mehr die CDU, sondern die fiktive Partei der Nichtwähler.
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