807 der im Kontext des Nahost-Konflikts registrierten Straftaten ereigneten sich laut Polizei im Zusammenhang mit Demonstrationen (Stichtag der Erfassung 10. September). Knapp 190 davon fielen in die Zeit vom 7. Oktober bis zum Ende des Jahres 2023. Seit Januar dieses Jahres erfasste die Behörde fast 620 Straftaten bei Versammlungen.
Zur Gesamtzahl von 5897 Straftaten konnte die Polizei bisher rund 3200 Tatverdächtige ermitteln. „Der Polizei Berlin sind Personen bekannt, welche wiederholt und öffentlichkeitswirksam das Protestgeschehen beeinflussen und dabei wiederholt mit Straftaten in Erscheinung treten“, sagte die Sprecherin der Berliner Polizei, Beate Ostertag. Die Zahl dieser „intensiv agierenden Tatverdächtigen“ liege im zweistelligen Bereich.
902 gemeldete Demonstrationen in Berlin seit dem Überfall der Hamas
„Zu
diesen Personen steht die Polizei Berlin hinsichtlich strafprozessualer
Maßnahmen im engen Austausch mit der Staatsanwaltschaft Berlin und
prüft fortlaufend gefahrenabwehrrechtliche Maßnahmen zur Verhinderung
weiterer Taten“, sagte Ostertag. Zu diesen Maßnahmen gehörten sogenannte
Gefährderansprachen, Teilnahmeuntersagungen für Versammlungen und der
sogenannte Unterbindungsgewahrsam.
807 der im Kontext des Nahost-Konflikts registrierten Straftaten ereigneten sich laut Polizei im Zusammenhang mit Demonstrationen (Stichtag der Erfassung 10. September). Knapp 190 davon fielen in die Zeit vom 7. Oktober bis zum Ende des Jahres 2023. Seit Januar dieses Jahres erfasste die Behörde fast 620 Straftaten bei Versammlungen.
Zur Gesamtzahl von 5897 Straftaten konnte die Polizei bisher rund 3200 Tatverdächtige ermitteln. „Der Polizei Berlin sind Personen bekannt, welche wiederholt und öffentlichkeitswirksam das Protestgeschehen beeinflussen und dabei wiederholt mit Straftaten in Erscheinung treten“, sagte die Sprecherin der Berliner Polizei, Beate Ostertag. Die Zahl dieser „intensiv agierenden Tatverdächtigen“ liege im zweistelligen Bereich.
902 gemeldete Demonstrationen in Berlin seit dem Überfall der Hamas
„Zu
diesen Personen steht die Polizei Berlin hinsichtlich strafprozessualer
Maßnahmen im engen Austausch mit der Staatsanwaltschaft Berlin und
prüft fortlaufend gefahrenabwehrrechtliche Maßnahmen zur Verhinderung
weiterer Taten“, sagte Ostertag. Zu diesen Maßnahmen gehörten sogenannte
Gefährderansprachen, Teilnahmeuntersagungen für Versammlungen und der
sogenannte Unterbindungsgewahrsam.
Zu Ausschreitungen kam es im Zusammenhang mit propalästinensischen Demonstrationen in Berlin zuletzt am Montagabend.
Nach Angaben der Beamten hatten rund 50 Menschen in Neukölln Barrikaden
aufgebaut und Reifen angezündet. Einsatzkräfte seien mit Pyrotechnik
und Steinen beworfen worden. Laut Polizei wurden dabei vier Personen
vorläufig festgenommen
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