Die jüngste INSA-Umfrage enthüllt einen dramatischen Vertrauensbruch:
Nur ein Drittel der 18- bis 29-Jährigen hält den öffentlich-rechtlichen
Rundfunk noch für eine verlässliche Quelle. ARD und ZDF stehen vor einer
Vertrauenskrise.
Umfrage-Hammer für den öffentlich-rechtlichen
Rundfunk: Nach einer neuen INSA-Erhebung stimmt nur ein Drittel (33
Prozent) der 18- bis 29-Jährigen in Deutschland der Aussage zu, dass der
öffentlich-rechtliche Rundfunk eine verlässliche Quelle für politische
Nachrichten sei. Das berichtet das Debattenportal „The European“.
37 Prozent aus dieser Altersklasse geben hingegen an, dass sie ARD und ZDF „nicht vertrauen“, weitere 30 Prozent machen keine Angaben.
37 Prozent aus dieser Altersklasse geben hingegen an, dass sie ARD und ZDF „nicht vertrauen“, weitere 30 Prozent machen keine Angaben.
ARD und ZDF: Nicht einmal jeder zweite sieht ÖRR als verlässliche Quelle
Selbst
in der Gesamtbevölkerung betrachtet nicht einmal mehr ganz jeder Zweite
(47 Prozent) ARD und ZDF als verlässliche Quelle. Bei den über
70-Jährigen sind es hingegen noch nahezu zwei Drittel (65 Prozent).
INSA-Chef
Hermann Binkert sagte dazu dem European: „Die bei Jüngeren deutlich
abnehmende Akzeptanz der öffentlich-rechtlichen Sender als
vertrauenswürdige Quelle für politische Informationen sollte von den
Verantwortlichen als dringender Appell begriffen werden, die eigenen
Inhalte kritisch zu überprüfen und insbesondere eine solche
Ausgewogenheit herzustellen, dass auch junge Leute ihnen Vertrauen
schenken.“
Das Ergebnis der INSA-Umfrage trifft in eine Phase intensiver Debatten über eine Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.ARD und ZDF verlieren Vertrauen.
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