Vince Ebert ist Diplom-Physiker und
Kabarettist. Seit 20 Jahren begeistert er mit seinen Bühnenshows
tausende Zuschauer, in der ARD moderiert er die Sendung „Wissen vor
Acht“.
Seine Bücher verkauften sich über eine Million Mal, er ist einer der gefragtesten Vortragsredner des Landes.
Vince Eberts Stil ist klar und pointiert, seine Aussagen provokant und unkonventionell. Mit intelligentem, trockenem Witz verfolgt er konsequent eine Mission: Make Science Great Again sowie den leidenschaftlichen Appell, das eigene Gehirn zu benutzen.Vince Ebert hat etwas zu sagen – hören Sie ihm zu!
"Den wenigsten ist klar, wie hochgradig sensibel unser Stromnetz ist. Es ist eines der kompliziertesten von Menschenhand geschaffenen geregelten Systeme. Allein das deutsche Netz hat eine Gesamtlänge von fast zwei Millionen Kilometern, was der fünffachen Entfernung von der Erde zum Mond entspricht. Fast 600000 Transformatoren und Umspannstationen sorgen in unserem Land dafür, dass der Strom verlässlich aus der Steckdose kommt. Rund um die Uhr, an sieben Tagen die Woche, kümmern sich einige tausend Menschen nur darum, dass dieses Netz stabil bleibt und nicht zusammenbricht. Dazu muss permanent so viel Strom erzeugt werden wie gerade verbraucht wird. Ablesbar ist das an der bekannten Frequenz von 50 Hertz. Gibt es kurzfristig Über- oder Unterkapazitäten, sinkt diese Frequenz etwas ab oder sie steigt an. Die Schwankungsbreite darf allerdings maximal 0,2 Hertz betragen. Jeder größere Ausschlag nach oben oder nach unten würde das gesamte System zum Kollabieren bringen. Genau das ist ein selten gehörtes Problem bei der Energiewende. Die Erneuerbaren haben keine netzstabilisierende Funktion. Im Gegenteil. Je höher der Anteil an schwankendem Wind- und Sonnenstrom wird, umso instabiler wird das Netz. Denn sowohl Strommangel als auch Stromüberschuss kann das System kollabieren lassen. Mit jedem netzstabilisierenden Kraftwerk, das wir abschalten, steigen die Netzschwankungen weiter an.
Seine Bücher verkauften sich über eine Million Mal, er ist einer der gefragtesten Vortragsredner des Landes.
Vince Eberts Stil ist klar und pointiert, seine Aussagen provokant und unkonventionell. Mit intelligentem, trockenem Witz verfolgt er konsequent eine Mission: Make Science Great Again sowie den leidenschaftlichen Appell, das eigene Gehirn zu benutzen.Vince Ebert hat etwas zu sagen – hören Sie ihm zu!
"Den wenigsten ist klar, wie hochgradig sensibel unser Stromnetz ist. Es ist eines der kompliziertesten von Menschenhand geschaffenen geregelten Systeme. Allein das deutsche Netz hat eine Gesamtlänge von fast zwei Millionen Kilometern, was der fünffachen Entfernung von der Erde zum Mond entspricht. Fast 600000 Transformatoren und Umspannstationen sorgen in unserem Land dafür, dass der Strom verlässlich aus der Steckdose kommt. Rund um die Uhr, an sieben Tagen die Woche, kümmern sich einige tausend Menschen nur darum, dass dieses Netz stabil bleibt und nicht zusammenbricht. Dazu muss permanent so viel Strom erzeugt werden wie gerade verbraucht wird. Ablesbar ist das an der bekannten Frequenz von 50 Hertz. Gibt es kurzfristig Über- oder Unterkapazitäten, sinkt diese Frequenz etwas ab oder sie steigt an. Die Schwankungsbreite darf allerdings maximal 0,2 Hertz betragen. Jeder größere Ausschlag nach oben oder nach unten würde das gesamte System zum Kollabieren bringen. Genau das ist ein selten gehörtes Problem bei der Energiewende. Die Erneuerbaren haben keine netzstabilisierende Funktion. Im Gegenteil. Je höher der Anteil an schwankendem Wind- und Sonnenstrom wird, umso instabiler wird das Netz. Denn sowohl Strommangel als auch Stromüberschuss kann das System kollabieren lassen. Mit jedem netzstabilisierenden Kraftwerk, das wir abschalten, steigen die Netzschwankungen weiter an.
Aber mit diesen nervigen Zusammenhängen
kann sich eine hippe Gesellschaft natürlich nicht beschäftigen. Es gibt
schließlich Wichtigeres als Strom".
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