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Auch sie sollen Morddrohungen erhalten haben |
Es fällt auf, dass sich Menschen, die sich für besonders wichtig halten, insbesondere Linke, Politiker und Journalisten, immer dann, wenn ihre Meinung öffentlich auf heftige Kritik stößt, sofort als Opfer von Morddrohungen auf Sozial-Media inszenieren.
Komisch nur, dass zwar über Strafverfahren wegen "Schwachkopf-Memes" und anderer banaler Vorfälle in epischer Breite berichtet wird, über Strafverfahren wegen angedrohter Morde gegen obigen Personenkreis bisher aber keinerlei Berichte bekannt geworden sind. Der Fall um die ZDF-Moderatorin Dunja Hayali ist das jüngste Beispiel für diese Entwicklung.
Kann es sein, dass an der Ernsthaftigkeit solcher Drohungen gezweifelt werden kann, dass verbal geäußerte Todeswünsche so gut wie keine reale Bedrohungslagen darstellen? Oder sind etwa Personenschutzmaßnahmen eingeleitet? Oder kann es vielmehr sein, das Linke sich als Opfer inszenieren möchten, um sich mit dem Inhalt der gegen sie gerichteten Kritik nicht auseinandersetzen zu müssen? Wer ernstzunehmende Todesdrohungen erhält, verhält sich zumindest defensiv und schaltet Sicherheitsbehörden ein, statt das öffentlich hinaus zu posaunen. Deshalb hat das Teilen solcher Nachrichten mehr eine theatralische Wirkung. Aber der Fall Hayali ist kein Einzelfall.
Linke benutzten häufig nicht verifizierbare Morddrohungen als Vorwurf und Einschüchterungsinstrument, um in einer gesellschaftlichen Debatte vom eigentlichen Inhalt abzulenken.
Es drängt sich der Verdacht auf, dass die politische Linke so sehr von ihrer – von der Regenbogenfahne getragenen – Opfermentalität eingenommen ist, dass sie fast schon zwanghaft ihre eigene Gefährdung und sogar Morddrohungen beschwören muss, wenn jemand ihre Person oder ihre Positionen infrage stellt.
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