15 September 2025

„Meinungsfreiheit hat Grenzen“ – Dunja Hayali kündigt nach Hasswelle Auszeit von Social Media an (WELT)

titelte die WELT am 16.09.2025, weil Dunja Hayali nach einem Beitrag im „heute journal“ über den Mord an Charlie Kirk schwer angefeindet werde. In sozialen Medien teile sie die Kommentare – und ziehe sich vorerst aus den sozialen Netzwerken zurück.
Aber Frau Hayali, da kann man nur erwidern, "What goes arrond, comes arround". Deswegen sei an Ihre Aussage vom 29.01.2021 im ZDF-Morgenmagazin erinnert. Wie sagten Sie da so schön? "Ich muss kein Mitleid haben. Man kann in Deutschland alles sagen. Man muss dann halt manchmal mit Konsequenzen rechnen"
Um es mit Ihren Worten zu sagen:
"Natürlich ist es durch nichts zu entschuldigen, dass Rechte jetzt gegen Sie Stimmung machen und mit Mord drohen, auch nicht durch Ihren einseitig linken, agitatorischen Aktivismus, Ihre linke Meinungsmache und die Stigmatisierung von Andersdenkenden, was mit neutralem, berichtendem und nicht urteilendem Journalismus nichts mehr zu tun hat..."
Und das ist noch ausgesprochen maßvoll ausgedrückt gegenüber Ihren Aussagen zum Mord an Kirk im "heute journal": „Dass es nun Gruppen gibt, die seinen Tod feiern, ist mit nichts zu rechtfertigen, auch nicht mit seinen oftmals abscheulichen, rassistischen, sexistischen und menschenfeindlichen Aussagen. Offensichtlich hat der radikal-religiöse Verschwörungsanhänger aber auch genau damit einen Nerv getroffen.
Denken Sie mal darüber nach.
Wenn Sie wissen wollen, wie man eine solche Reaktion vermeidet, sei Ihnen der Nachruf von Bernie Sanders empfohlen. Auch der konnte mit Charlie Kirk nie etwas anfangen, aber er hat sich nicht dazu herabgelassen, nach dessen Ermordung noch nachzutreten.

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