Aufgrund der Ereignisse in der Welt nur eine Randnotiz
Links-terroristischer Anschlag auf Strommasten in Berlin - Was wäre hier los, wenn...?
In die Tagesschau am 09.09.2025 schaffte es der Anschlag nur als 60-sekündige Randnotiz. Nüchtern wurde über einen mutmaßlichen Brandanschlag auf Strommasten im südöstlichen Berlin berichtet, der für einen stundenlangen Stromausfall gesorgt habe. Die Polizei gehe von Brandstiftung aus. Ein im Internet aufgetaucht es Bekennerschreiben werde auf Echtheit überprüft. Von dem Stromausfall seien 50.000 Haushalte betroffen.
Dabei handelte es sich bei dem Anschlag keineswegs nur um ein lokales Ereignis. Die Hauptstadt erlebte nach dem linksextremistischen Brandanschlag in der Nacht zu Dienstag den längsten Stromausfall der Nachkriegszeit. Erst nach rund 60 Stunden waren alle Kunden im Südosten der Hauptstadt wieder mit Strom versorgt. Die Reparaturarbeiten werden noch Monate weitergehen und könnten bis ins Jahr 2026 dauern.
Die nüchternen Berichte müssen einen sprachlos machen.
Stellen Sie sich vor, es hätte einen gewaltigen Brandanschlag auf die Stromversorgung in Berlin gegeben. 50.000 Haushalte und 3000 Firmen wären tagelang ohne Strom, auch Pflegeheime, Supermärkte und Schulen. Der Schaden wäre immens hoch und dann würde auf einer illegalen Seite im Internet ein Bekennerschreiben von Rechtsextremisten auftauchen, mit dem sie ihre Tat feiern und dem Staat den Krieg erklären.
Was wäre geschehen? Ein Aufschrei wäre durch Deutschland gegangen. ARD-Extra und ZDF-Spezial mit Sondersendungen. Große Demonstrationen gegen den drohenden Faschismus hätte es gegeben. Im Abgeordnetenhaus und im Bundestag hätten sich die linken Parteien und die CDU zu gemeinsamen Resolutionen gegen Rechts zusammengeschlossen. Künstler hätten zu Konzerten gegen rechts eingeladen. Alle gemeinsam hätten sie die AfD als Komplizin des Anschlags bezeichnet und abermals ein Verbot dieser Partei gefordert.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen