Die Proteste und gewaltsamen Angriffe auf die Polizei in Lützerath zeigen zweierlei:
1.
Die sogenannte Protestbewegung wirkt wie das Kinderzimmer von
wohlstandsverwahrlosten Kindern, angeführt durch die Cousinen aus dem
Reemtsma-Clan, Luisa Neubauer und Carla Reemtsma, die glauben, dass
ziviler Ungehorsam darin besteht, sich alles herauszunehmen, was man
sich herausnehmen will, dabei auf Recht, Gesetz und Demokratie zu
pfeifen und vom Staat dafür noch beschützt, gelobt, gehegt und gepflegt
und von Medien gehätschelt zu werden.
2. In der zweiten Januarwoche
kreierte wie jedes Jahr eine Jury aus Sprachkritikern mit
"Klimaterroristen" das Unwort des Jahres mit der Begründung, damit
würden Aktivisten mit Terroristen "gleichgesetzt und dadurch
kriminalisiert und diffamiert". Gewaltlose Protestformen wie ziviler
Ungehorsam würden so in den Kontext von Gewalt und Staatsfeindlichkeit
gestellt.
Abgesehen davon, dass der Begriff auf eine Aussage des
langjährigen "Klimaaktivisten" Tadsio Müller im "Spiegel" zurückgeht,
dem er gesagt hat: "Wer Klimaschutz verhindert, schafft die grüne RAF",
entbehrt diese Begründung unmittelbar nach ihrem erscheinen durch Lützerath nicht einer gewissen Ironie. Meines Erachtens
sind Klimaenthusiasten, die Molotowcocktails und Steine auf Polizisten
werfen, sehr wohl Kriminelle.
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