03 Dezember 2024

US-Bericht zur Pandemie „Massiver Kollateralschaden“ – Hunderte Seiten Abrechnung mit der Corona-Politik (WELT+)

US-Bericht zur Pandemie

„Massiver Kollateralschaden“ – Hunderte Seiten Abrechnung mit der Corona-Politik (WELT+)
Von Tim RöhnRessortleiter Investigation und Reportage, 03.12.2024 , 6 Min
Das US-Repräsentantenhaus veröffentlicht seinen Bericht zum Umgang der Regierung mit der Corona-Pandemie – und übt scharfe Kritik. Das Papier ist ein wichtiger Baustein auf dem Weg zur Vernunft – und zeigt, wie falsch Wissenschaftler wie Drosten lagen.
520 Seiten ist der Bericht eines Unterausschusses des US-Repräsentantenhauses lang, aber schon auf der dritten Seite findet sich die vielleicht wichtigste Botschaft. Sie lautet: Die Behandlung einer Krankheit dürfe nicht schlimmer sein als die Krankheit selbst – so wie Lockdowns, die zu vermeidbaren Konsequenzen geführt hätten. Von Schulschließungen, mit deren Folgen Generationen von Amerikanern leben müssten, ist die Rede, und vom Verlust des Vertrauens der Bürger. Das vom Republikaner Brad Wenstrup geführte Gremium stützt seine Erkenntnis dabei auf 30 Befragungen von teils hochrangigen Experten wie Regierungsberater Anthony Fauci sowie auf die Sichtung von mehr als einer Million Seiten an Dokumenten.
Das ist bemerkenswert, blickt man ein paar Jahre zurück. Damals galten, sowohl in den USA als auch in Deutschland, Menschen, die die Masken- oder Impfpflicht hinterfragten oder Schulschließungen kritisierten, gerne mal als rechtsextrem, verfassungsfeindlich oder als Putin-Fans. In jedem Fall: unwissenschaftlich und ahnungslos.
Selbst renommierteste Wissenschaftler wie etwa Jay Bhattacharya, die Lockdown-Entscheidungen kritisierten, wurden als „Pseudo-Experten“ von Charité-Virologe Christian Drosten abgekanzelt oder von Anthony Fauci systematisch diskreditiert.

US-Repräsentantenhaus - Corona-Pandemie: Neuer Bericht stützt die Labortheorie als Ursprung für das Virus (EpochTimes)

US-Repräsentantenhaus
Corona-Pandemie: Neuer Bericht stützt die Labortheorie als Ursprung für das Virus (EpochTimes)
Ein Untersuchungsbericht des US-Repräsentantenhauses sieht die Theorie eines Laborunfalls in China als wahrscheinlichste Ursprungsquelle des SARS-CoV-2-Virus. Das Dokument übt auch massive Kritik an den Corona-Maßnahmen und den genbasierten Impfstoffen.
Von 3. Dezember 2024
US-Abgeordnete haben nach einer zweijährigen Untersuchung zum Ursprung der Corona-Pandemie einen Bericht vorgelegt, der die Theorie eines Laborunfalls in China bekräftigt. Demnach sei das Virus SARS-CoV-2 „wahrscheinlich durch einen Labor- oder Forschungsunfall aufgekommen“, hieß es in dem am Montag veröffentlichten 520-seitigen Dokument eines Untersuchungsausschusses des Repräsentantenhauses. Das Gremium stützt seine Erkenntnis auf 30 Befragungen sowie die Sichtung von mehr als 1 Million Seiten an Dokumenten.