Ob New York, Paris, London, Berlin oder ein Traumstrand in Australien: Schon seit Jahren greift der Terror im Namen Allahs nach der ganzen Welt. Doch die im Westen populäre Erzählung vom Islam als armes Opfer lähmt die Gegenwehr.
VON GERHARD STRATE am 18. Dezember 2025, 6 min
15 Tote, 40 teilweise lebensgefährlich Verletzte – so lautet die bisherige Bilanz des furchtbaren Anschlags am Bondi Beach, die sich auf tragische Weise vertraut liest. Ob New York, Paris, London, Berlin oder ein Traumstrand in Australien: Schon seit vielen Jahren greift der Terror im Namen Allahs nach der ganzen Welt. Messer, Fahrzeuge, Feuerwaffen oder sogar Flugzeuge – zum Einsatz kommt jedes denkbare Tatmittel, wenn es gilt, aus islamischer Sicht „Ungläubige“ (Kuffar) zu erledigen und dabei gegebenenfalls selbst zum Märtyrer zu werden. Nicht in jedem Fall, aber sehr häufig sind es die religiösen Feste und Einrichtungen der Kuffar, die im Zentrum des terroristischen Interesses stehen. So auch am Bondi Beach, wo mehrere Tausend Mitglieder und Gäste der jüdischen Gemeinschaften Australiens unter freiem Himmel das alljährliche Chanukka-Fest begingen. Die beiden Täter, ein 50-jähriger Mann und sein 24-jähriger Sohn, sollen laut Medienberichten Kontakte mit der Terrororganisation Islamischer Staat (IS) unterhalten haben.
Terrorverständnis und westliche Selbsttäuschung
Allzu viele Menschen scheinen für den Terror sogar Verständnis zu entwickeln. Dies gilt besonders für zahlreiche schrille „Aktivisten“, die mit hassverzerrten Gesichtern ihr neuestes Schlagwort „Globalize the Intifada“ in die Welt speien. Dass es manchmal auch mit einem Hitlergruß kombiniert wird, wird von westlich wohlmeinenden Palästina-Verteidigern gerne gezielt übersehen, falls der erhobene Arm auf der Hautfarbenskala dunkler ist als ihr eigener. Kolonialgeschichte, westliche Schuld, White Supremacy, RAF-Romantik, Antizionismus, Israelkritik, Antiimperialismus – die Assoziationsketten sind ebenso wasserdicht und unzerreißbar wie unlogisch. In diesen Kreisen ist man sich einig, dass mit Israel zugleich der Faschismus besiegt würde, während man selbst es mit faschistischen Symbolen und Methoden nicht so genau nimmt. Der Zweck heiligt schließlich die Mittel.
Mit dem Begriff Islamogauchisme hat die französische Sprache wohl als erste einen Ausdruck hervorgebracht, der diese Graswurzelbewegung des Bösen adäquat beschreibt. Die am ehesten mit Islamo-Linksextremismus übersetzbare Bezeichnung erzählt von einer Verbrüderung linksextremer Tagträumer aus dem Westen mit islamischen Nationalsozialisten aus aller Herren Länder. Ihre Erkennungszeichen sind das Palästinensertuch (Kuffiyah), die hassverzerrten Gesichter und eine kaum verhohlene Sympathie für die gewaltsame Vernichtung des „zionistischen Gebildes“.
Antizionismus als moderner Antisemitismus
Genau diese Entwicklung ist es, die den Nährboden für islamischen Terrorismus in westlichen Ländern bildet. Der uralte Antisemitismus erhebt wieder sein Haupt und zeigt sich im neuen Gewand. Er nennt sich jetzt Antizionismus und verfolgt, wie sollte es anders sein, vorgeblich edle Ziele. Selbst ehemals namhafte Menschenrechtsorganisationen wie Amnesty International fallen auf diese Scharade herein, schalten sich freiwillig gleich und übernehmen die haltlose Genozid-Behauptung der Hamas.
Vergessen ist der 7. Oktober 2023, der Überfall der Hamas auf Israel. Vergessen die Ermordeten, Verbrannten, Vergewaltigten und Verstümmelten. Verdrängt das Leiden der Geiseln in den Terrortunneln Gazas. Der leere Fleischanzug der Selbstgerechten hat für sie nur noch ein ratloses Schulterzucken. Juden halt. Die wurden doch schon immer ermordet. Iss halt so. Es sind diese Denkmuster, die dem islamischen Terrorismus die Tür zum Westen öffnen. Der Gedanke an den Islam als armes Opfer lähmt jede Gegenwehr. Und wo sich noch so etwas wie Restverstand regt, sind es ausgerechnet bewährte Parteien mit langjährig erworbenem Vertrauenspotenzial, die dem trojanischen Pferd das Stadttor weit öffnen.
Existenzielle Fragen jüdischen Lebens im Westen
Am 7. Oktober 2023 zeigte sich das Vollbild des islamischen Terrorismus in Israel. Es war eine Kriegserklärung gegen das Nachbarland, wie sie deutlicher nicht hätte sein können. Es war zugleich das einzige Ereignis in diesem Krieg, das die Bezeichnung Genozid verdient hat. Denn es war genau das: ein versuchter Genozid an den Bürgern Israels. Der alleinige Grund, weshalb noch Menschen in Israel leben, ist dessen Wehrhaftigkeit. Israels Waffen sind der einzige Unterschied zur Situation der Juden im Warschauer Ghetto.
Selbst diese einfache Tatsache ist für deutsche Politiker nicht mehr zu verstehen. So brach Bundeskanzler Merz neulich in einer deutschen Synagoge beim Zitat einer Tochter von Holocaustüberlebenden in Tränen aus. Diese habe sich als Kind gefragt, „ob denn den Juden niemand geholfen habe“. Ein heutiges israelisches Kind würde sich vielleicht fragen, warum der deutsche Bundeskanzler ausgerechnet in der Stunde der Not eines Vielfrontenkriegs die Waffenlieferungen Deutschlands an Israel einstellen wollte.
Eine ähnliche kognitive Dissonanz zeigt auch der australische Premierminister Anthony Albanese, der keinen Zusammenhang zwischen dem Anwachsen des radikalen Islams in Australien und seiner kürzlich erfolgten Anerkennung eines Staates Palästina erkennen will. Seiner Ansicht nach könnte eine Verschärfung des Waffenrechts künftige Terroranschläge verhindern. Dass, wer bereit ist, Morde zu begehen, vor dem Bruch des Waffenrechts zurückschrecken sollte, gehört zu den gut gepflegten Narrativen westlichen Denkens. Diese Überzeugung steht auf einer Ebene mit der Wirksamkeit von Messerverbotszonen oder dem Einbetonieren von Weihnachtsmärkten.
Eine gute Nachricht für die neuen, woken Judenhasser
Während der australische Premier und seine europäischen Kollegen noch immer irrlichternd die Situation der Juden verschlimmern und auf ihr muslimisches Wählerpotenzial schielen, stehen die Juden selbst vor existenziellen Fragen: Wann ist es wieder Zeit, die Koffer zu packen? Wie viel Prozent muslimische Unterwanderung verkraften die Parteien und Behörden westlicher Länder noch, ehe der Polizeischutz erste Löcher aufweisen wird? Ist es für Juden noch sicher, an europäischen Universitäten zu studieren? Ist die Auswanderung nach Israel weiterhin möglich, obwohl dem Land für jedes weitere Haus in Judäa und Samaria nahezu weltweit Sanktionen drohen? Gibt es überhaupt noch einen Platz für Juden auf der Welt?
Während 56 Nationen auf der Erde islamisch dominiert sind – Großbritannien und Frankreich noch nicht mitgerechnet –, existiert nur ein einziges jüdisches Land: Israel. Es ist so klein, dass sein Name auf der Landkarte des Nahen Ostens nicht einmal Platz hat. Seine Auslöschung wird auch von jungen Europäern propagandistisch betrieben, im Tausch gegen möglichst viele Instagram-Likes. Die intellektuelle Schäbigkeit des Islamogauchisme hat längst jedes Maß verloren und ist von allen guten Geistern verlassen.
Doch es gibt auch eine gute Nachricht für die neuen, woken Judenhasser: Ihre Nachkommen werden sich ihrer nicht schämen müssen. Anders als ihre Vorfahren werden sie samt ihren Kindern gemeinsam mit den Juden untergehen, wenn die morschen Dämme gegen den fundamentalistischen Islam brechen. Denn sie sind nichts als nützliche Idioten. Ein Blick in die Geschichte der iranischen Revolution würde ihnen ihr Schicksal zeigen: Dort wurden die linken Kräfte, die Seite an Seite mit Khomeini für den Sturz des Schah gekämpft hatten, nach dem gemeinsamen Sieg einfach – hingerichtet.
Terrorverständnis und westliche Selbsttäuschung
Allzu viele Menschen scheinen für den Terror sogar Verständnis zu entwickeln. Dies gilt besonders für zahlreiche schrille „Aktivisten“, die mit hassverzerrten Gesichtern ihr neuestes Schlagwort „Globalize the Intifada“ in die Welt speien. Dass es manchmal auch mit einem Hitlergruß kombiniert wird, wird von westlich wohlmeinenden Palästina-Verteidigern gerne gezielt übersehen, falls der erhobene Arm auf der Hautfarbenskala dunkler ist als ihr eigener. Kolonialgeschichte, westliche Schuld, White Supremacy, RAF-Romantik, Antizionismus, Israelkritik, Antiimperialismus – die Assoziationsketten sind ebenso wasserdicht und unzerreißbar wie unlogisch. In diesen Kreisen ist man sich einig, dass mit Israel zugleich der Faschismus besiegt würde, während man selbst es mit faschistischen Symbolen und Methoden nicht so genau nimmt. Der Zweck heiligt schließlich die Mittel.
Mit dem Begriff Islamogauchisme hat die französische Sprache wohl als erste einen Ausdruck hervorgebracht, der diese Graswurzelbewegung des Bösen adäquat beschreibt. Die am ehesten mit Islamo-Linksextremismus übersetzbare Bezeichnung erzählt von einer Verbrüderung linksextremer Tagträumer aus dem Westen mit islamischen Nationalsozialisten aus aller Herren Länder. Ihre Erkennungszeichen sind das Palästinensertuch (Kuffiyah), die hassverzerrten Gesichter und eine kaum verhohlene Sympathie für die gewaltsame Vernichtung des „zionistischen Gebildes“.
Antizionismus als moderner Antisemitismus
Genau diese Entwicklung ist es, die den Nährboden für islamischen Terrorismus in westlichen Ländern bildet. Der uralte Antisemitismus erhebt wieder sein Haupt und zeigt sich im neuen Gewand. Er nennt sich jetzt Antizionismus und verfolgt, wie sollte es anders sein, vorgeblich edle Ziele. Selbst ehemals namhafte Menschenrechtsorganisationen wie Amnesty International fallen auf diese Scharade herein, schalten sich freiwillig gleich und übernehmen die haltlose Genozid-Behauptung der Hamas.
Vergessen ist der 7. Oktober 2023, der Überfall der Hamas auf Israel. Vergessen die Ermordeten, Verbrannten, Vergewaltigten und Verstümmelten. Verdrängt das Leiden der Geiseln in den Terrortunneln Gazas. Der leere Fleischanzug der Selbstgerechten hat für sie nur noch ein ratloses Schulterzucken. Juden halt. Die wurden doch schon immer ermordet. Iss halt so. Es sind diese Denkmuster, die dem islamischen Terrorismus die Tür zum Westen öffnen. Der Gedanke an den Islam als armes Opfer lähmt jede Gegenwehr. Und wo sich noch so etwas wie Restverstand regt, sind es ausgerechnet bewährte Parteien mit langjährig erworbenem Vertrauenspotenzial, die dem trojanischen Pferd das Stadttor weit öffnen.
Existenzielle Fragen jüdischen Lebens im Westen
Am 7. Oktober 2023 zeigte sich das Vollbild des islamischen Terrorismus in Israel. Es war eine Kriegserklärung gegen das Nachbarland, wie sie deutlicher nicht hätte sein können. Es war zugleich das einzige Ereignis in diesem Krieg, das die Bezeichnung Genozid verdient hat. Denn es war genau das: ein versuchter Genozid an den Bürgern Israels. Der alleinige Grund, weshalb noch Menschen in Israel leben, ist dessen Wehrhaftigkeit. Israels Waffen sind der einzige Unterschied zur Situation der Juden im Warschauer Ghetto.
Selbst diese einfache Tatsache ist für deutsche Politiker nicht mehr zu verstehen. So brach Bundeskanzler Merz neulich in einer deutschen Synagoge beim Zitat einer Tochter von Holocaustüberlebenden in Tränen aus. Diese habe sich als Kind gefragt, „ob denn den Juden niemand geholfen habe“. Ein heutiges israelisches Kind würde sich vielleicht fragen, warum der deutsche Bundeskanzler ausgerechnet in der Stunde der Not eines Vielfrontenkriegs die Waffenlieferungen Deutschlands an Israel einstellen wollte.
Eine ähnliche kognitive Dissonanz zeigt auch der australische Premierminister Anthony Albanese, der keinen Zusammenhang zwischen dem Anwachsen des radikalen Islams in Australien und seiner kürzlich erfolgten Anerkennung eines Staates Palästina erkennen will. Seiner Ansicht nach könnte eine Verschärfung des Waffenrechts künftige Terroranschläge verhindern. Dass, wer bereit ist, Morde zu begehen, vor dem Bruch des Waffenrechts zurückschrecken sollte, gehört zu den gut gepflegten Narrativen westlichen Denkens. Diese Überzeugung steht auf einer Ebene mit der Wirksamkeit von Messerverbotszonen oder dem Einbetonieren von Weihnachtsmärkten.
Eine gute Nachricht für die neuen, woken Judenhasser
Während der australische Premier und seine europäischen Kollegen noch immer irrlichternd die Situation der Juden verschlimmern und auf ihr muslimisches Wählerpotenzial schielen, stehen die Juden selbst vor existenziellen Fragen: Wann ist es wieder Zeit, die Koffer zu packen? Wie viel Prozent muslimische Unterwanderung verkraften die Parteien und Behörden westlicher Länder noch, ehe der Polizeischutz erste Löcher aufweisen wird? Ist es für Juden noch sicher, an europäischen Universitäten zu studieren? Ist die Auswanderung nach Israel weiterhin möglich, obwohl dem Land für jedes weitere Haus in Judäa und Samaria nahezu weltweit Sanktionen drohen? Gibt es überhaupt noch einen Platz für Juden auf der Welt?
Während 56 Nationen auf der Erde islamisch dominiert sind – Großbritannien und Frankreich noch nicht mitgerechnet –, existiert nur ein einziges jüdisches Land: Israel. Es ist so klein, dass sein Name auf der Landkarte des Nahen Ostens nicht einmal Platz hat. Seine Auslöschung wird auch von jungen Europäern propagandistisch betrieben, im Tausch gegen möglichst viele Instagram-Likes. Die intellektuelle Schäbigkeit des Islamogauchisme hat längst jedes Maß verloren und ist von allen guten Geistern verlassen.
Doch es gibt auch eine gute Nachricht für die neuen, woken Judenhasser: Ihre Nachkommen werden sich ihrer nicht schämen müssen. Anders als ihre Vorfahren werden sie samt ihren Kindern gemeinsam mit den Juden untergehen, wenn die morschen Dämme gegen den fundamentalistischen Islam brechen. Denn sie sind nichts als nützliche Idioten. Ein Blick in die Geschichte der iranischen Revolution würde ihnen ihr Schicksal zeigen: Dort wurden die linken Kräfte, die Seite an Seite mit Khomeini für den Sturz des Schah gekämpft hatten, nach dem gemeinsamen Sieg einfach – hingerichtet.

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