Ich werte Medien aus, die nicht unbedingt den Mainstream-Medien entsprechen
25 Juli 2025
„Jedes Land erwärmt sich schneller als der Rest der Welt“ (Dieter Nuhr)
16 Juli 2025
The Pioneer - Sigmar Gabriel zur Kausa Brosius-Gersdorf
The Pioneer - Brosius-Gersdorf: Die Selbstverteidigung bei Markus Lanz
(Diese Aussage ist unwahr, wie die Recherche von Julian Reichelt zu ihrem Gutachten für Lauterbach und Paus zeigt)
Ihre Kritiker korrigierte sie in juristisch abgeklärter Tonalität:
Das Schreckens-Gutachten von Brosius-Gersdorf für Lauterbach und Paus
Von Julian Reichelt
Die verhinderte Fast-Verfassungsrichterin Frauke Brosius-Gersdorf sagt in ihrer Stellungnahme:
Mit gleichen Worten („Sätze falsch wiedergegeben und aus dem Zusammenhang gerissen“) rechtfertigte sie sich gestern bei Markus Lanz. Doch ihre Aussage ist wichtig, weil Brosius-Gersdorf hier dem zentralen Vorwurf gegen sie widerspricht. Und diese Aussage von Brosius-Gersdorf ist eindeutig unwahr.
Es ist ein erschreckendes Dokument, indem ausführlich für die Abtreibung bis zur Geburt argumentiert wird. Im Kern der Argumentation steht die „Unzumutbarkeit“ der Schwangerschaft: „Auch in der Spätphase der Schwangerschaft muss der Gesetzgeber aber Ausnahmen vom Verbot des Schwangerschaftsabbruchs vorsehen und den Abbruch erlauben (Rechtmäßigkeit und Straffreiheit), wenn der Frau die Fortsetzung der Schwangerschaft unzumutbar ist ... Der Gesetzgeber sollte erwägen, die medizinische Indikation partiell neu zu regeln.“
Zur „medizinischen Indikation“ sollen nicht mehr bloß lebensbedrohliche Situationen zählen, sondern zum Beispiel auch „Belastungen durch die postnatale Existenz des Kindes und der Verantwortung für das Kind nach der Geburt“. Und: „Bei der medizinischen Indikation besteht allerdings Neuregelungsbedarf. Sie erscheint problematisch in Konstellationen, in denen die Gefahr für die Frau nicht in einem akut lebens- oder gesundheitsbedrohenden Befund besteht, der durch die Schwangerschaft selbst bewirkt wird, sondern aus den Belastungen durch die Verantwortung für das Kind nach der Geburt resultiert.“
Bedeutet: Wenn das Kind in der späten Phase der Schwangerschaft als zu belastend empfunden wird, könnte auch das zur „Unzumutbarkeit“ zählen und Abtreibung bis zum neunten Monat begründen.
Bedeutet: Sein Leben mit Kind neu gestalten zu müssen, kann als so unzumutbar empfunden werden, dass es eine Abtreibung in der späten Phase der Geburt rechtfertigt und diese deswegen straffrei sein sollte.
15 Juli 2025
Prof. Rödder in The Pioneer
„Die Union hat einen Kandidaten nominiert und da haben die Grünen gesagt, der ist uns zu konservativ. Und dann hat die Union den brav zurückgezogen. Die SPD nominierte eine linksaktivistische Kandidatin und hält eisern daran fest. Das ist das Problem, das wir im Moment sehen. Diesseits der Brandmauer hat die Union 28,5 Prozent und Rot-Rot-Grün hat 36,8 Prozent. Und das ziehen die Rot-Rot-Grünen jetzt durch.“
The Pioneer - Lars Klingbeil: Feminist wider Willen
"Frau Prof. Dr. Frauke Brosius-Gersdorf ist eine herausragende Kandidatin für das Bundesverfassungsgericht mit einwandfreiem Werdegang und bester Qualifikation. Die SPD-Fraktion steht hinter ihr".
13 Juli 2025
Beschädigung des Bundesverfassungsgerichts?
Das Bundesverfassungsgericht ist das Herz unserer Verfassungsordnung. Seine Unabhängigkeit ist nicht nur juristische Zierde – sie ist das letzte Bollwerk gegen Willkür und Machtmissbrauch. Wenn Richterinnen oder Richter nicht mehr wegen ihrer verfassungsrechtlichen Kompetenz, sondern wegen ihrer ideologischen Nähe zu einer bestimmten politischen Richtung berufen werden, untergräbt das das Vertrauen in das ganze System.
Das ist kein parteipolitisches Spiel mehr – das ist eine Gefahr für den Rechtsstaat. Brosius-Gersdorf sollte angesichts des massiven Widerstands gegen ihre Kandidatur erkennen, dass sie und ihre Positionen den Bürgern nicht zu vermitteln sind und das Format aufbringen, auf ihre Kandidatur zu verzichten. Tut sie das nicht, disqualifiziert sie sich für das Amt".
FOCUS-Kolumne von Jan Fleischhauer Die linke Politisierung der Justiz ist 1000 Mal gefährlicher als eine geplatzte Wahl (Focus)
Die neue Regierung will das ändern. Deshalb hat Bundesinnenminister Alexander Dobrindt die Grenzpolizei angewiesen, Asylbewerber in das Nachbarland zurückzuweisen, aus dem sie gekommen sind. Er kann sich dabei auf die Verfassung berufen. Wer aus einem sogenannten sicheren Drittstaat einreist, und das sind nach Lage der Dinge alle Länder um Deutschland herum, hat keinen Anspruch auf Asyl. So steht es in Artikel 16a des Grundgesetzes.
Anfang Mai griff die Polizei im Bahnhof von Frankfurt (Oder) drei Somalier auf, die über Polen eingereist waren. Es war ihr dritter Versuch, in Deutschland Fuß zu fassen. Kurioserweise waren die Flüchtlinge mit jedem Grenzübertritt nicht nur juristisch besser beraten, sondern auch von Mal zu Mal jünger. Der Fall ging vor das Verwaltungsgericht in Berlin, das in einem Eilentscheid die Abschiebung für rechtswidrig erklärte. Seitdem herrscht große Aufregung. Der Innenminister tat das Urteil als Einzelfall ab, was ihm wiederum den Vorwurf eintrug, geltendes Recht zu brechen. Von einem „gruseligen Rechtsverständnis“ sprach die „Tagesschau“ in einem Kommentar, das Verhalten des Ministers sei „besorgniserregend“. Dass in dem Zusammenhang auch die (grüne) Parteizugehörigkeit des Richters zur Sprache kam, wurde als besonders anstößig empfunden.
Verfassungsrichterwahl- Aufmüpfige Abgeordnete sind bessere Demokraten als willige Ja-Sager (Cicero)
Richterwahl abgesagt : So schnell ist das Verfassungsgericht nicht beschädigt (FAZ)
So schnell ist das Verfassungsgericht nicht beschädigt (FAZ)
Die Wahl der Bundesverfassungsrichter durch das Parlament ist eine politische Entscheidung und keine fachliche Olympiade mit objektiver Messung. Hier geht es um Einschätzungen und persönliche rote Linien. Vertretbare Ansichten oder Beliebigkeiten sind das eine, die Frage, bei wem man etwa den Schutz des ungeborenen Lebens in Karlsruhe am besten aufgehoben sieht, ist das andere. Auch die anderen Parteien haben es bei der Richterwahl so gehalten, auch nicht mit besseren Gründen.
Die Führung der Union hat unterschätzt, was in der Fraktion hochkochte
Jeder Kandidat, und davon hat auch die SPD genug, muss für eine Mehrheit vermittelbar sein. Dass „Paketlösungen“ scheitern können, ist nichts Neues. Früher sind Schwierigkeiten freilich in der Regel zeitig erkannt und gelöst worden.
Offenbar hat ausgerechnet die Führung der Union lange massiv unterschätzt, was in der Fraktion hochkochte. Da kommt vieles zusammen: nicht zuletzt das eigene Wertefundament und das der Partei. Offenbar war die Führung davon überrascht, dass sich die Fraktion in einer Gewissensfrage nicht führen ließ.
Die Abgeordneten von CDU und CSU retten den Ruf des Bundesverfassungsgerichts (NZZ)
Die Juristin und die Menschenwürde - Frauke Brosius-Gersdorf: Eine unwählbare Kandidatin (Cicero)
Frauke Brosius-Gersdorf: Eine unwählbare Kandidatin (Cicero)
Bundesverfassungsgericht - Das parteipolitisierte Gericht – Wie man eine Institution zugrunde richtet (Cicero)
06 Juli 2025
Hitzewelle und Hysterie - Raus aus dem Panikmodus! (Cicero)
Der andere Blick - Apokalypse Now: Linke Klimaschützer schlachten die Hitze politisch aus. Lösungen haben sie keine (NZZ)
TE-Newsletter - Hitzetod als Modellrechnung
Was kommt nach Blutrot? – Wie Panik gemacht wird
Diese Panik hat längst psychologische Folgen: Menschen berichten von echter Angst vor dem Sommer, Schülern wird eingeredet, Hitzewellen seien „Klimakrieg gegen die Zukunft“, in vielen Altenheimen bekommen die Bewohner Ängste. Das Wort „Hitzetod“ steht mittlerweile neben „Waldbrände“ und „Klimaflucht“ in jedem Schlagzeilenrepertoire.
Doch wie heiß ist es wirklich? Und wie viele Menschen sterben tatsächlich durch Hitze?
Zwei Fragen, die eigentlich nicht zu beantworten sind. Sogenannte „Hitzetote“ werden nicht direkt gezählt. Niemand schreibt „Hitzeschlag“ in den Totenschein, außer in sehr wenigen medizinisch eindeutigen Fällen. Stattdessen bedient man sich einer statistischen Schätzmethode: Man vergleicht die täglichen Todeszahlen eines Hitzezeitraums mit einem Durchschnittswert der Vorjahre. Liegt die Zahl darüber, gilt die Differenz als „hitzebedingt“. Das nennt man Übersterblichkeit. Kausal nachgewiesen ist da nichts. Es handelt sich um eine Wahrscheinlichkeitsaussage, nicht um eine medizinisch festgestellte Todesursache. Die Methode ist nicht neu. Wir kennen sie aus der Corona-Zeit: Wer damals mit positivem Test starb, war ein „Corona-Toter“, unabhängig von der Todesursache.
Trotzdem taucht der Begriff „Hitzetote“ immer wieder auf – besonders gern im politischen Zusammenhang. Eine Zahl, die Angst macht, wirkt eben. Doch ein Blick auf die Verhältnisse lohnt. Denn kaum thematisiert, aber medizinisch weitaus bedeutsamer: Kälte fordert weltweit bis zu zehnmal mehr Opfer als Hitze.
Und was macht Deutschland? Hitzeschutzpläne schreiben. Dabei wäre die Sache einfach: Wo es heiß ist, hilft Kälte. Und diese kommt in Form moderner Kältetechnik. Kaltdampf-Kompressionskältemaschinen – genannt: Klimaanlage. Doch was sagt der offizielle „Hitzeschutzplan für Gesundheit“ des Bundesgesundheitsministeriums? Zehnmal das Wort „Klima“ – aber nicht ein einziges Mal das Wort „Klimaanlage“.
TE Newsletter - Energiewahnsinn mit Ansage
Und täglich grüßt das grüne Murmeltier...
Deutschland produziert sich wieder einmal ins energiepolitische Abseits: Am Sonntag, 29.06.2025, um 14 Uhr, hat dieses Land Strom im Umfang von mehr als zehn Kernkraftwerken zu -24,01 Euro/MWh ins Ausland verklappt. Ich kann mich nur wiederholen: Wir zahlen Geld, damit andere unseren Strom überhaupt abnehmen! Und das ist kein Einzelfall. Täglich gehen neue Solaranlagen ans Netz – während unsere Netzinfrastruktur schon jetzt überfordert ist.
Aber es kommt noch besser. Während wir im Sommer den Strom verschenken, droht im Winter die Gasknappheit. Die Füllstände der deutschen Speicher liegen Ende Juni bei mageren 49,45 %, der größte Speicher in Rehden – strategisch immens wichtig – ist gerade einmal zu 2,25 % gefüllt. Im Vorjahr standen wir zu dieser Zeit bei über 80 %. Und was macht die Bundesregierung? Senkt einfach das gesetzliche Füllziel von 90 auf 80 Prozent. Problem gelöst – auf dem Papier.
Die Bundesnetzagentur wiegelt ab, verweist auf LNG-Importe. Doch Fakt ist: Diese machen gerade einmal 14 Prozent der Gasimporte aus – und sind längst nicht sicher oder dauerhaft bezahlbar. Gleichzeitig steigt der Bedarf: Denn wenn im Winter weder Wind weht noch Sonne scheint, müssen Gaskraftwerke die Grundlast absichern. Schon letztes Jahr wurden über 43 Terawattstunden Gas verstromt – Tendenz steigend. Kohlekraftwerke will man abschalten, Kernkraft ist längst vom Netz – bleibt also Gas.
Und so steht Deutschland energiepolitisch da wie ein Haus mit Solarpaneelen auf dem Dach, aber ohne Keller und ohne Heizung. Im Sommer verbrennen wir Energie, im Winter droht uns die Kälte. Aber Hauptsache, das grüne Gewissen schläft ruhig.
Dieses Land lebt entweder auf Pump oder in Abhängigkeit – und weder auf den Sommer noch auf den Winter ist es vorbereitet. Man könnte lachen, wenn es nicht so bitter wäre.
Ist es nicht Aufgabe einer Regierung, für solche Fälle eine Lösung zu finden?! Für was braucht man sonst eine Regierung, wenn sie nicht lösungsorientiert für ihre Bevölkerung denkt?
Franz Josef Radermacher „Es muss Schluss sein mit dem Klimanationalismus!“ (WELT am SonntagO)
„Ökologisch total unkorrekt“: Das sind die Monster-Klimaanlagen, die Marietta Slomka und das ZDF runterkühlen
„Ökologisch total unkorrekt“: Das sind die Monster-Klimaanlagen, die Marietta Slomka und das ZDF runterkühlen
Ausländer deutlich krimineller als Deutsche -"Kriminalitätsbelastungszahlen" veröffentlicht -
"Tatverdächtigenbelastungszahl (TVBZ) " veröffentlicht -
Ausländer deutlich krimineller als Deutsche
Beispiel:
Diese würden zeigen, dass Ausländer deutlich krimineller sind als Deutsche. Männer aus dem Irak und Syrien wären 2024 demnach mehr als viermal so häufig einer Straftat verdächtig wie deutsche Männer. Frauen aus Rumänien wären bei Diebstahldelikten rund fünfmal so oft vertreten wie deutsche Männer.
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Quelle: BKA, PKS 2024 |
Zugleich widerlegt die Statistik einen zentralen Mythos, den Politik und Medien in den vergangenen Jahren aufgebracht haben: Nicht die Herkunft sei entscheidend, sondern das Geschlecht. Nicht Migranten seien das Thema, „das Problem sind Männer“, war sich kürzlich auch Linken-Vorsitzende Heidi Reichinnek sicher.
Sonderauswertung - Diese Nationalitäten fallen bei Jugendkriminalität besonders auf (WELT+)
Der AfD-Innenexperte Martin Hess hat in einer parlamentarischen Anfrage abgefragt, wie sich die Tatverdächtigenbelastungszahl bei verschiedenen Delikten, Nationalitäten und Altersgruppen unterscheidet. Die Antwort der Bundesregierung, die WELT exklusiv vorliegt, zeigt teils große Unterschiede.