Klimaanlagen Energiefresser? Wenn sie laufen, knallt die Sonne vom Himmel, und es gibt Solarstrom im Überfluss, für dessen "Export" Deutschland viel Geld bezahlen muss.
„Ökologisch total unkorrekt“: Das sind die Monster-Klimaanlagen, die Marietta Slomka und das ZDF runterkühlen
„Ökologisch total unkorrekt“: Das sind die Monster-Klimaanlagen, die Marietta Slomka und das ZDF runterkühlen
Die kurze Hitzewelle in Deutschland hat Medien und vor allem grüne
Politiker in Panik versetzt. In sämtlichen Schlagzeilen drehte sich
alles um Temperaturen jenseits von 38 Grad und den drohenden Folgen für
die Gesundheit, ohne jedoch darüber zu sprechen, warum Deutschland dem
nicht mit Klimaanlagen – jedenfalls für Pflegeeinrichtungen und
Krankenhäuser – begegnet.
Im Gegenteil: Die ZDF-Moderatorin Marietta Slomka geißelte
Klimaanlagen im Gespräch mit einer sogenannten Klima-Anpassungs-Expertin
als schlecht fürs Klima: „Obwohl man ja eigentlich immer sagt:
Klimaanlagen – das ist ökologisch total unkorrekt“, sagte Slomka im heutejournal
während des Interviews mit Dr. Andrea Fischer-Hotzel, Leiterin des
Zentrums KlimaAnpassung, die ebenfalls Klimatisierung nur im äußersten
Notfall als Mittel anerkennt, sich und vor allem Ältere vor Hitze zu
schützen.
Was in anderen Ländern dieser Erde, in den USA, in Asien und auch in der
arabischen Welt, vollkommen normal ist, nämlich dass man durch
Klimatisierung Hitze entfliehen kann, ist in Deutschland regelrecht zum
klimaschädlichen Tabu erklärt worden.
Am Mainzer Lerchenberg, dem Hauptstandort des ZDF, wo auch das heutejournal
produziert wird, sieht das anders aus: Die ZDF-Zentrale und auch die
Fernsehstudios werden mit „ökologisch total unkorrekten“ Klimaanlagen
auf angenehme Temperaturen heruntergekühlt – und zwar im großen Stil.
Große Kühlwerke sind auf dem Gelände installiert, von Bauzäumen
geschützt und sorgen mit hohem Energieaufwand dafür, dass Marietta
Slomka und ihre Kollegen bei der Arbeit nicht schwitzen müssen. Das schlechte Klima-Gewissen scheint an dieser Stelle dem angenehmen Arbeiten untergeordnet worden zu sein.
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