06 Juli 2025

"Kriminalitätsbelastungszahlen" veröffentlicht - Ausländer deutlich krimineller als Deutsche

Worüber öffentlich/rechtlich nicht berichtet wird.
"Kriminalitätsbelastungszahlen" veröffentlicht -
Ausländer deutlich krimineller als Deutsche
In meiner aktiven Polizeidienstzeit wurde mit Kriminalitätsbelastungszahlen gearbeitet. Dabei wurde zunächst bei unterschiedlichen großen Regionen oder Gruppen eine einheitliche Bezugsgröße hergestellt, um so ein  vergleichbares Verhältnis der Straftatenverteilung zu bekommen. Später wurde davon abgesehen, weil Soziologen das Prinzip angriffen, da damit angeblich soziale Besonderheiten nicht widergespiegelt wurden.
Was sind Kriminalitätsbelastungszahlen?
Beispiel:
Wenn in der Kommune A in einem Jahr 16.000 Straftaten registriert wurden und in der Kommune B 14.000, dann scheint es in der Kommune B "sicherer" zu sein. Wenn aber die Kommune A 140.000 Einwohner hat und die Kommune B 100.000 ändert sich das Bild, denn pro 100.000 Einwohnern ist die Kommune A mit 11.428 Straftaten weniger stark als die Kommune B mit 14.000 belastet.
Wie NIUS berichte, hat die Bundesregierung aufgrund einer kleinen Anfrage des Abgeordneten Hess erstmals die Kriminalitätsbelastungszahlen des BKA im Vergleich von Deutschen zu Nichtdeutschen veröffentlicht.
Diese würden zeigen, dass Ausländer deutlich krimineller sind als Deutsche. Männer aus dem Irak und Syrien wären 2024 demnach mehr als viermal so häufig einer Straftat verdächtig wie deutsche Männer. Frauen aus Rumänien wären bei Diebstahldelikten rund fünfmal so oft vertreten wie deutsche Männer.
Grundlage für die Daten ist die Polizeiliche Kriminalstatistik 2024, die eine entscheidende Neuerung enthielt: Erstmals sammelte das Bundeskriminalamt die Zahl der in Deutschland lebenden Tatverdächtigen und setzte sie pro 100.000 Einwohner und nach der Herkunft der Personen ins Verhältnis. Das Bundeskriminalamt spricht dabei von der „Tatverdächtigenbelastungszahl“. Gemeint ist die Zahl „der ermittelten, ansässigen Tatverdächtigen, errechnet auf 100.000 Einwohner des entsprechenden Bevölkerungsanteils, jeweils ohne Kinder unter 8 Jahren“. Die Behörden sammeln dabei Daten zur Staatsangehörigkeit, zum Alter und zum Geschlecht.
Quelle: BKA,  PKS 2024
Dabei wurden die zehn am häufigsten vertretenen ausländischen Staatsangehörigkeiten und die deutschen Staatsangehörigen bei einzelnen Deliktksategorien abgebildet. Demnach sind Männer aus dem Irak, aus Syrien oder aus Afghanistan bei allen Straftaten (ohne ausländerrechtliche Verstöße) deutlich häufiger kriminell als Männer, die einen deutschen Pass besitzen.
Wenn Frauen krimineller als Männer sind
Zugleich widerlegt die Statistik einen zentralen Mythos, den Politik und Medien in den vergangenen Jahren aufgebracht haben: Nicht die Herkunft sei entscheidend, sondern das Geschlecht. Nicht Migranten seien das Thema, „das Problem sind Männer“, war sich kürzlich auch Linken-Vorsitzende Heidi Reichinnek sicher.

Doch ein Blick auf die Zahlen beweist das Gegenteil: Nicht nur sind männliche Migranten aus Ländern wie Syrien, Marokko oder Afghanistan um ein Vielfaches häufiger tatverdächtigt als deutsche Männer. Sogar Frauen aus Serbien, Bulgarien, Afghanistan, Rumänien, Syrien, Irak und der Ukraine sind krimineller als deutsche Männer.
Syrische Jugendliche sind deutlich krimineller als deutsche
In der Antwort der Bundesregierung finden sich auch Daten zu den jugendlichen Tatverdächtigen (14 bis 18 Jahre) pro 100.000 Einwohner bei allen Straftaten – die ausländerrechtlichen Verstöße nicht mit einberechnet. Hier geht es sowohl um weibliche als auch männliche Tatverdächtige.
Demnach sind syrische und serbische Jugendliche mehr als dreimal so häufig vertreten wie deutsche. Am höchsten ist die Tatverdächtigenbelastungszahl bei Jugendlichen zwischen 14 und 18 Jahren unter Syrern (15.626), Serben (14.290), Rumänen (13.575), Irakern (13.341) und Afghanen (13.332). Von 100.000 deutschen Jugendlichen waren im Durchschnitt 4692 einer Straftat verdächtig.
Auch beim Diebstahl sind Ausländer deutlich überrepräsentiert. Das zeigt ein Blick auf die männlichen Tatverdächtigen pro 100.000 Einwohner in dieser Deliktkategorie. Am höchsten ist die Tatverdächtigenbelastungszahl bei Algeriern (21.034), Georgiern (11.078), Rumänen (2779) und Serben (1802). Bei Männern mit deutschem Pass liegt die Zahl bei 313.
Algerische Jugendliche sind bei Diebstahl besonders auffällig
Spektakuläre Zahlen bieten beim Thema Diebstahl auch die Daten bei Jugendlichen. Die „Tatverdächtigenbelastungszahl“ unter männlichen Algeriern im Alter von 14 bis 18 Jahren beträgt 127.000. Das heißt: Auf 100.000 Einwohner dieser Bevölkerungsgruppe kämen 127.000 Tatverdächtige. Jeder männliche Algerier im Alter zwischen 14 und 18 Jahren, der in Deutschland wohnt, ist im Durchschnitt 1,27-mal durch Diebstahl aufgefallen.

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