01 Juli 2024

Bad Oeynhausen - Der Tod von Philippos durch die Hand eines Syrers – und die Fragen, die sich aufdrängen

Bad Oeynhausen

Der Tod von Philippos durch die Hand eines Syrers – und die Fragen, die sich aufdrängen
, Chefredakteur,
Der tödliche Angriff auf einen jungen Mann im Kurpark von Bad Oeynhausen steht vor der Aufklärung. Mutmaßlicher Haupttäter war ein 18-jähriger Syrer, der der Polizei nicht unbekannt war. Soll das so weitergehen?
Philippos T. ist tot. Und nichts macht ihn wieder lebendig. Man kann sich sein Foto ansehen. Das stolze Gesicht neben seiner Schwester vor dem Abi-Ball. Die Trauer der vor Schmerz zergehenden Mutter, der stoische Ernst des Vaters, dem sein Sohn geraubt wurde.
Zu schnell wird über die Opfer in diesen Tagen hinweggegangen: über den Erstochenen, die Ehrenmordopfer reaktionärer afghanischer Eltern, den Polizisten Rouven Laur und nun eben Philippos T.
Der Täter, noch ist er Hauptverdächtiger zu nennen, ist nach WELT-Informationen 2016 nach Deutschland gekommen. Er ist Syrer. Der Polizei ist er wegen Eigentums- und Drogendelikten bekannt.
Die naheliegendsten Fragen einmal mehr sind:
Warum ist der noch hier?

Warum ist er nicht abgeschoben?

Warum sitzt er nicht im Gefängnis?

Warum sieht die deutsche Politik zu, wie dieser Tätertypus dieses Land an den Rand bringt?

Der seelengute Bürgermeister von Bad Oeynhausen hat das am Mittwoch unserem Reporter gut beschrieben. Der SPD-Landrat mit Migrationshintergrund war dankenswerterweise sehr deutlich. Es sei etwa „problematisch“, wenn „30, 40 Jahre lang“ behauptet werde, Migranten könnten „keine Rassisten“ sein. „Nein, Migranten sind dafür genauso zugänglich, wenn nicht noch mehr, weil sie teils aus sehr patriarchalen, bildungsfernen Strukturen kommen. Das sind Probleme, die von der Mitte der Gesellschaft nicht genügend thematisiert werden.“

Die eisige, ja fast zynische Kalkulation von Angela Merkel in ihrer Flüchtlingspolitik machte sie zum Liebling des moralischen Establishments, der Kultur und Medien und hat damit den vorpolitischen Raum geprägt. Sprach- und Denkverbote haben fast alle kritischen Anmerkungen zur Migration aus Teilen des Diskurses so lange verdrängt, bis die Realität den Multikulti-Märchen die Tür eingetreten hat.

Das Scheitern einer Integrationsillusion

Der aufgeschäumte Journalismus zum vermeintlichen Geheimtreffen von Potsdam, die lächerliche Empörungsekstase über ein Sylt-Geschmacklosvideo: All das bewirkt, dass das eigentliche und wesentliche Thema verdrängt und tabuisiert wird.

Das Scheitern der Integration besonders arabisch-muslimischer Einwanderer.

Die Zahnlosigkeit von Polizei und Justiz, die oft tief frustriert sind, dass sie ausbaden müssen, was eine überforderte und feige Politik sehenden Auges zugelassen hat.

Es steht zu befürchten, dass es so weitergeht. Am selben Tag, als Informationen über den mutmaßlichen Mörder von Philippos T. auftauchen, gibt es Bilder aus dem Saarland, wo in Dillingen Männer mit Messern, Gürteln und Sicheln (oder Macheten) aufeinander losgehen.

Es wird mehr. Und die linksliberalen Moral-Eliten können sich fragen, ob sie Mitverantwortung übernehmen für diese Zustände. Oder weiterhin sagen: Wer das benennt, ist Nazi..
Dieser Artikel wird fortlaufend aktualisiert:
Totschlag in Bad Oeynhausen – Hauptverdächtiger kam 2016 nach Deutschland

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