Gewalt gegen Frauen
Die ranzige Form feministischer Modernität
Nun lässt sich über die Feinheiten des Rechtsstaates sprechen und auch darüber, welche Rolle Jugendstrafen im Sinne der Abschreckung haben sollen. Was aber klar ist: Es ist eine strukturelle Gewalt gegen Frauen, die häufig auch mit dem kulturellen Hintergrund der Täter zusammenhängt. Genau deshalb schweigt der sonst wegen des falschen Pronomens oder einer vermeintlich sexistischen Autowerbung opfererregte Feminismus-Clan.
Die Opfer der Gruppenvergewaltigung sind oftmals jung bis sehr jung, und diese Mädchen bzw. Frauen bleiben ihr Leben lang traumatisiert. Die deutschen, linken Feministen hört man dazu kaum. Ihr Kampf gilt dem weißen Patriarchat, dem alten weißen Mann, der beim Grillen der Bratwurst unter Umständen einen zotigen Witz erzählt.
Friedrich Merz kriegt es ab, wenn er in einer Talkshow einer gefeierten Klimaaktivistin contra gibt. Oder wenn auf Sicherheitspolitikkonferenzen ein Raum nur mit Männern im Anzug zu sehen ist. Da geht es dann über Wochen richtig ab. Immer dieselben Figuren. Immer derselbe larmoyante Kram. Immer dieselbe ranzige Form feministischer Modernität.
Migrantische Frauenverachtung wird ignoriert
Der linke Feminismus ist nicht erst seit dem de facto barbarischen Schweigen zu den Massenvergewaltigungen am 7. Oktober komplett entzaubert. Er ist es auch, weil er sich weigert, migrantische Frauenverachtung und das Problem sexualisierter Gewalt durch Flüchtlinge in irgendeiner Form zu kritisieren. Deren Opfer sind ihnen vollkommen egal.
Die bürgerliche Feministin Beatrice Achterberg hat in der NZZ einen bemerkenswert unmissverständlichen Kommentar formuliert, in dem sie darauf hinwies, dass besonders schwer wiegt, dass viele Frauen Opfer von Zuwanderern werden, die seit 2015 über das Asylsystem nach Deutschland kamen.
Zahlen des Bundeskriminalamts zeigen, dass
Asylmigranten aus Ländern wie Syrien, Afghanistan und dem Irak als
Tatverdächtige bei Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung stark
überrepräsentiert sind – gemessen an ihrem Anteil an der Bevölkerung.
Als sie schrieb, dass ungesteuerte Migration von jungen Männern aus
muslimischen geprägten Ländern eine Bedrohung für Frauen und Mädchen
darstellten, blieb das ohne jedes Echo in den feministischen Zirkeln.
Man könnte jetzt noch rätseln, was die feministische Außenministerin dazu brachte, am Wochenende zu formulieren, dass der 7. Oktober auch für Palästinenser der schlimmste Tag gewesen war, wenn man die jubelnden Massen in Erinnerung ruft, welche die geschändeten, lebenden und toten Frauenleiber auf den Pick-up-Trucks vor Augen hat.
Aber
vielleicht habe ich nur etwas übersehen oder überlesen? Schicken Sie mir
gerne Ihre Texte, Podienauftritte, Sachbücher, Podcasts zum Thema. Ich
freue mich und werde sie hier vorstellen, liebe Feministinnen.
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