Wie die Grünen daran scheitern, in ihrer Zentrale eine Wärmepumpe einzubauen
Die
Grünen wollen dem Land die große Heizwende verordnen. Doch sie gelingt
ihnen nicht einmal in ihrer eigenen Bundesgeschäftsstelle – seit
dreieinhalb Jahren.
Von Serafin Reiber 09.06.2023, aus DER SPIEGEL 24/2023
Die
Zentrale der Grünen in Berlin ist ein größeres Haus in der Stadt. Der
Einbau der Wärmepumpe wird mehr als drei Jahre dauern und etwa 5
Millionen Euro kosten. Ein Vorgeschmack auf das, was Vermieter &
Mieter für das Heizgesetz an Kosten stemmen müssen.
5.000.000€ um ein
typisches Berliner Mietshaus mit ca. 1.500m² Wohnfläche energetisch
umzurüsten und eine Sole-Wasser-Wärmepumpe zu verbauen. Stolze 3.333€
pro m².
Die Grünen scheitern also seit
dreieinhalb Jahren daran, ihre Parteizentrale mit einer
Wärmepumpe auszustatten. Und das, obwohl sie es sich leisten können, eine
siebenstellige Summe in die Hand zu nehmen.
Und als ob das nicht witzig genug wäre, werden die als rechtsradikal bezeichnet, die gegen die Heizungsverliererpolitik der Grünen demonstrieren
Und als ob das nicht witzig genug wäre, werden die als rechtsradikal bezeichnet, die gegen die Heizungsverliererpolitik der Grünen demonstrieren
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