01 Oktober 2023

Co2-Einsparung durch Heizungsgesetz

Habeck gibt zu: Regierung weiß nicht genau, was der Heiz-Hammer überhaupt bringt. (Nius)
Eines scheint aber festzustehen: Es wird extrem Teuer, aber wirkungslos
Inzwishen hat das Ökoinstitut durchgerechnet:. Im besten Fall würde das abgeschwächte GEG im Jahr 2030 demnach 11,9 Millionen Tonnen Treibhausgas einsparen, im schlechtesten Fall 4,5 Millionen Tonnen. Der Effekt des Heizungsgesetzes in seiner jetzigen Form bewegt sich also, je nach Annahmen, für das Jahr 2030 in einer Größenordnung um ein Prozent der gesamten deutschen Treibhausgas-Emissionen.
Dafür weiß Habeck aber, was ein Weiterbetrieb der 3 abgeschalteten Kernkraftwerke an CO2-Einparung gebracht hätte.
In einer früheren Fassung eines gemeinsamen Vermerks im BMI war noch ein Absatz zur klimapolitischen Bewertung einer AKW-Laufzeitverlängerung enthalten. Der entscheidende Satz wurde aber gestrichen und musste auf Geheiß des VG-Berlin offengelegt werden.
Demnach "dürfte der Atomstrom pro Jahr ab 2024 etwa 25-30 Mio. Tonnen CO2-Reduktion im deutschen Strommix bewirken. (Bild) Also ein Vielfaches dessen, was die Wärmewende bringen wird.
Auch weiß er inzwischen, was die Wärmewende tatsächlich kosten könnte:
„Dann reden wir von 200.000 Euro“ – Habecks spätes Eingeständnis der Kosten der Wärmewende (WELT+)

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